LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht vor Herausforderungen durch Quantencomputing, doch Experten wie Chun Wang von F2Pool sind zuversichtlich, dass die Kryptowährung sicher bleibt. Trotz Fortschritten von Unternehmen wie Google und IBM sieht Wang keine unmittelbare Bedrohung für die SHA-256-Verschlüsselung von Bitcoin.

Die Diskussion um die Sicherheit von Bitcoin angesichts der Fortschritte im Quantencomputing hat in der Technologiebranche für Aufsehen gesorgt. Chun Wang, Mitbegründer von F2Pool und der erste Bitcoiner im Weltraum, äußerte sich kürzlich zu diesen Bedenken. Er ist überzeugt, dass die Bedrohungen durch Quantencomputer überbewertet sind und Bitcoin weiterhin sicher bleibt. Laut Wang haben diejenigen, die vor Quantenangriffen warnen, oft keine praktische Erfahrung mit der Programmierung von Quantencomputern.
Die SHA-256-Hashing-Algorithmus von Bitcoin steht im Zentrum dieser Diskussion. Unternehmen wie Google, Microsoft und IBM arbeiten an Quantencomputing-Projekten wie Willow, Majorana 1 und Blue Jay. Trotz dieser Entwicklungen bleibt die praktische Anwendbarkeit von Quantencomputern in der Kryptographie unbewiesen. Wang argumentiert, dass die Technologie noch weit davon entfernt ist, Bitcoin zu gefährden.
Wang betont, dass es wichtiger sei, Bitcoin für zukünftige Anwendungen, wie etwa in einer interplanetaren Zivilisation, latenzunempfindlich zu machen. Er sieht Bitcoin als die bevorzugte Währung für zukünftige Weltraumsiedlungen, während er kurzlebige Altcoins als ungeeignet betrachtet. Diese Vision unterstreicht die langfristige Bedeutung von Bitcoin in einer sich ständig weiterentwickelnden technologischen Landschaft.
Die Fortschritte im Quantencomputing haben zwar das Potenzial, viele Bereiche der Technologie zu revolutionieren, doch Wang bleibt optimistisch, dass Bitcoin auch in Zukunft sicher bleibt. Er sieht die Notwendigkeit, sich auf die Verbesserung der Netzwerkstabilität und -geschwindigkeit zu konzentrieren, anstatt sich von hypothetischen Bedrohungen ablenken zu lassen. Diese Perspektive spiegelt eine pragmatische Herangehensweise wider, die auf die langfristige Relevanz von Bitcoin abzielt.

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