NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Charlie Javice, die Gründerin des Startups Frank, wurde wegen Betrugs an JPMorgan Chase zu über sieben Jahren Haft verurteilt. Die Unternehmerin hatte das Finanzinstitut dazu gebracht, ihr Unternehmen für 175 Millionen Dollar zu kaufen, indem sie die Kundenzahlen massiv fälschte. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken, die mit Investitionen in Startups verbunden sind.

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Charlie Javice, die Gründerin des Startups Frank, wurde kürzlich in einem aufsehenerregenden Prozess in New York zu einer Haftstrafe von über sieben Jahren verurteilt. Sie hatte JPMorgan Chase dazu gebracht, ihr Unternehmen für 175 Millionen Dollar zu kaufen, indem sie die Kundenzahlen ihres Unternehmens massiv fälschte. Die Verurteilung erfolgte wegen Bankbetrugs, Wertpapierbetrugs, Drahtbetrugs und Verschwörung.

Javice, die 2017 Frank gegründet hatte, galt einst als aufstrebender Stern im Finanzsektor. Ihr Unternehmen wurde dafür gelobt, den Prozess der Studienfinanzierung für Studenten und Eltern zu vereinfachen. 2019 wurde sie sogar in die Forbes-Liste „30 Under 30“ aufgenommen. Doch die Fassade begann zu bröckeln, als JPMorgan nach dem Kauf von Frank feststellte, dass die angebliche Kundenbasis von 4,25 Millionen Nutzern in Wirklichkeit nur etwa 300.000 betrug.

Der CEO von JPMorgan, Jamie Dimon, bezeichnete den Kauf von Frank als „großen Fehler“. Die Verteidigung von Javice argumentierte, dass JPMorgan vor dem Kauf eine umfassende Due-Diligence-Prüfung durchgeführt habe und die Betrugsvorwürfe nur ein Vorwand seien, um aus dem Vertrag auszusteigen. Ihr Anwalt, Jose Baez, behauptete, dass regulatorische Änderungen den Wert von Frank für JPMorgan gemindert hätten, was zu einem „Käuferreue“-Szenario führte.

Javice plant, gegen das Urteil Berufung einzulegen und hat dafür die prominente Berufungsanwältin Alexandra Shapiro engagiert. Shapiro vertritt auch andere bekannte Persönlichkeiten wie den Hip-Hop-Mogul Sean „Diddy“ Combs und den Kryptowährungsexperten Sam Bankman-Fried. Olivier Amar, der als Chief Growth Officer bei Frank tätig war und ebenfalls verurteilt wurde, wird am 20. Oktober sein Urteil erhalten.

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken, die mit Investitionen in Startups verbunden sind, insbesondere wenn es um die Überprüfung von Kundendaten und die Bewertung von Unternehmenswerten geht. Experten warnen, dass solche Vorfälle das Vertrauen in den Finanzsektor und in die Startup-Szene erschüttern könnten. Die Verurteilung von Javice könnte als Warnung für andere Unternehmer dienen, die die Grenzen der Legalität überschreiten, um ihre Unternehmen attraktiver zu machen.

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Betrugsskandal: Gründerin von Frank zu sieben Jahren Haft verurteilt
Betrugsskandal: Gründerin von Frank zu sieben Jahren Haft verurteilt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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