FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen starten mit leichten Verlusten in den Handel, während die Unsicherheit über einen möglichen US-Shutdown die Märkte belastet. Die Hornbach-Aktie verzeichnet nach enttäuschenden Quartalszahlen einen deutlichen Rückgang, was auf inflationsbedingte Kostensteigerungen zurückzuführen ist.

Die europäischen Börsen haben den Handel am Dienstag mit leichten Verlusten begonnen, da die Unsicherheit über einen möglichen Shutdown der US-Regierung die Märkte belastet. Ein solcher Shutdown könnte bereits am 1. Oktober eintreten, wenn keine Einigung im Haushaltsstreit erzielt wird. Dies würde zur Schließung vieler US-Behörden führen und könnte auch die US-Notenbank in ihrer Geldpolitik beeinträchtigen, da wichtige Daten wie die Arbeitsmarktdaten fehlen würden.
Der DAX verzeichnete einen Rückgang von 0,2 Prozent auf 23.708 Punkte, während der Euro-Stoxx-50 ebenfalls um 0,2 Prozent fiel. Der Euro legte leicht auf 1,1745 Dollar zu. An den Anleihemärkten blieb es ruhig, während die Rekordrally bei Gold weiter anhielt. Das Edelmetall notierte zeitweise knapp unter der 4.000-Dollar-Marke, was auf eine baldige Testung dieser Marke hindeutet.
Die Hornbach-Aktie reagierte auf die Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen mit einem Abschlag von 5 Prozent. Obwohl der Umsatz von knapp 1,7 Milliarden Euro den Erwartungen entsprach, blieb das EBIT mit 110,5 Millionen Euro deutlich unter den Schätzungen der Analysten. Hornbach begründete dies mit inflationsbedingten Gehaltsanpassungen und einem leicht höheren Personalstand nach Neueröffnungen in Rumänien und Österreich.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China trugen ebenfalls nicht zur Verbesserung der Stimmung bei. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im September zwar leicht auf 49,8, blieb jedoch unter der Expansionsschwelle von 50. Am Nachmittag wird die Veröffentlichung der deutschen Verbraucherpreise für September erwartet, wobei ein leichter Anstieg prognostiziert wird.

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