WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige Fußballtrainer Peter Stöger hat mit MatchupZ eine innovative Plattform ins Leben gerufen, die den Transfermarkt im Profifußball revolutionieren soll. Durch einen systematischen Abgleich von Erwartungen zwischen Vereinen und Spielern will die Plattform teure Fehlverpflichtungen vermeiden. Erste Testvereine sind bereits an Bord, und der offizielle Start ist für Herbst 2025 geplant.

Peter Stöger, bekannt als erfahrener Trainer im Profifußball, hat mit der Gründung von MatchupZ einen mutigen Schritt in die Tech-Welt gewagt. Diese digitale Plattform zielt darauf ab, den Transfermarkt im Fußball durch einen systematischen Abgleich von Erwartungen zwischen Vereinen und Spielern zu revolutionieren. Das Konzept erinnert an eine Art Tinder für den Profifußball, bei dem es darum geht, teure Fehlverpflichtungen zu vermeiden, indem bereits vor Vertragsverhandlungen geprüft wird, ob Spieler und Verein wirklich zusammenpassen.
Im Zentrum von MatchupZ steht das sogenannte „Expectation-Matching“. Dieses ermöglicht es Spielern und Vereinen, ihre Erwartungen in verschiedenen Bereichen systematisch abzugleichen, lange bevor der erste Vertragsentwurf auf dem Tisch liegt. Stöger erklärt, dass Teams im Fußball oft nicht am Talent scheitern, sondern an unausgesprochenen Erwartungen. Die Plattform soll nicht nur bei Neuverpflichtungen helfen, sondern auch verborgene Konflikte in bestehenden Teams aufdecken.
Das Gründerteam von MatchupZ ist prominent besetzt. Neben Stöger als Initiator fungiert Martin Kügler, ein erfahrener Startup-Gründer, als Co-Geschäftsführer. Weitere Mitglieder sind Ralf Muhr, Irene Fuhrmann, Martin Scherb und Aleks Brankovic, die alle ihre Expertise aus Sport und Technologie einbringen. Diese Mischung aus Vereinserfahrung, Nachwuchsförderung und digitaler Reichweite soll MatchupZ breite Marktakzeptanz verschaffen.
Der offizielle Start von MatchupZ ist für Herbst 2025 geplant, rechtzeitig zur Winter-Transferperiode. Erste Testvereine sind der Zweitligist FC Admira Wacker und der Landesligist SC Brunn am Gebirge. Diese Partnerschaften sollen in der Anfangsphase wertvolles Praxis-Feedback liefern und die Funktionalität der Plattform unter Beweis stellen. Langfristig plant MatchupZ, vom regionalen Level bis hin zum internationalen Spitzenfußball zu expandieren.
Der Zeitpunkt für den Start von MatchupZ könnte nicht besser sein, da datengestütztes Scouting im Profifußball immer wichtiger wird. Während der Fokus auf psychologische Faktoren bisher eine Nische darstellt, bietet er enormes Potenzial. Stögers internationale Vernetzung durch seine Stationen bei Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln sowie Fuhrmanns UEFA-Kontakte schaffen ideale Voraussetzungen für eine europäische Expansion. Ob das österreichische Startup die komplexen menschlichen Erwartungen präzise digitalisieren kann, wird über Erfolg oder Scheitern entscheiden.

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