BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Saturnmond Enceladus fasziniert Wissenschaftler erneut mit der Entdeckung organischer Verbindungen in seinen Eiskristallen. Diese Verbindungen, die aus einem unterirdischen Ozean stammen, könnten Hinweise auf potenzielles Leben außerhalb der Erde liefern. Forscher der Freien Universität Berlin und der Universität Stuttgart haben mithilfe der Cassini-Daten diese spannenden Erkenntnisse gewonnen.

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Der Saturnmond Enceladus hat erneut das Interesse der Wissenschaft geweckt, nachdem Forscher organische Verbindungen in seinen Eiskristallen entdeckt haben. Diese Partikel stammen aus einem unterirdischen Ozean, der sich unter der dicken Eisschicht des Mondes befindet. Die Entdeckung wurde durch die Analyse von Daten der NASA-Raumsonde Cassini ermöglicht, die bereits 2005 eine riesige Wolke aus Gas- und Eispartikeln über dem Südpol von Enceladus entdeckte.

Die Forscher der Freien Universität Berlin und der Universität Stuttgart haben die chemische Zusammensetzung dieser frisch emittierten Partikel untersucht. Dabei konnten sie potenziell biologisch relevante organische Moleküle nachweisen, die zum ersten Mal in Eispartikeln aus einem Ozean außerhalb der Erde entdeckt wurden. Diese Moleküle könnten in sogenannten Hydrothermalfeldern auf Enceladus synthetisiert werden, ähnlich wie auf der Erde, wo solche Felder als Lebensräume für Mikroorganismen dienen.

Die Cassini-Sonde flog 2008 in nur 21 Kilometern Höhe über die Oberfläche von Enceladus und sammelte dabei Daten von frischen Eispartikeln. Diese Partikel befanden sich nur wenige Minuten zuvor noch im Inneren des Mondes. Die hohe Geschwindigkeit der Sonde ermöglichte es, Störeinflüsse in den Massenspektren zu eliminieren und die Signaturen der Moleküle klarer zu identifizieren.

Die Ergebnisse der Studie, die im Fachmagazin Nature Astronomy veröffentlicht wurden, sind vielversprechend für zukünftige Raummissionen. Die Europäische Weltraumorganisation ESA plant bereits eine Anschluss-Mission für 2040, um die Geheimnisse des Enceladus-Ozeans weiter zu erforschen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden helfen, die Instrumente für diese Mission zu designen und die Forschung weiter voranzutreiben.

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Organische Verbindungen auf Enceladus: Ein Blick in den Ozean des Saturnmondes
Organische Verbindungen auf Enceladus: Ein Blick in den Ozean des Saturnmondes (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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