ATHEN / ROM / LONDON (IT BOLTWISE) – Griechenland und Italien haben Israel aufgefordert, die Sicherheit der propalästinensischen Gaza-Flottille zu gewährleisten. Die Flottille, bestehend aus über 40 privaten Booten, soll Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen. Die Außenminister beider Länder betonen die Notwendigkeit konsularischer Unterstützung für die Teilnehmer und rufen zur Annahme eines Vorschlags des lateinischen Patriarchats von Jerusalem auf.

Griechenland und Italien haben in einer gemeinsamen Erklärung ihre Besorgnis über die Sicherheit der propalästinensischen Gaza-Flottille geäußert. Die Außenminister Giorgos Gerapetritis und Antonio Tajani fordern Israel auf, die Sicherheit der mehr als 40 Boote umfassenden Flottille zu gewährleisten und den Teilnehmern konsularische Unterstützung zu bieten. Diese Initiative zielt darauf ab, die humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen sicherzustellen.
Die Flottille, die sich derzeit vor der Küste Ägyptens befindet, hat das Ziel, Hilfsgüter direkt in den Gazastreifen zu liefern. Ähnliche Unternehmungen in der Vergangenheit führten häufig zu Spannungen mit Israel. Die Außenminister rufen die Aktivisten dazu auf, den Vorschlag des lateinischen Patriarchats von Jerusalem zu akzeptieren, das angeboten hat, die sichere Übergabe der Hilfsgüter zu übernehmen. Ein ähnlicher Vorschlag von Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni wurde zuvor abgelehnt.
In der Erklärung wird auch auf die diplomatische Initiative von US-Präsident Donald Trump hingewiesen, die eine neue Chance zur Beendigung des Konflikts und zur Linderung des Leids der palästinensischen Bevölkerung bieten könnte. Diese Initiative umfasst auch einen umfassenden Zugang zu humanitärer Hilfe. Der israelische Außenminister Gideon Saar unterstützt den Aufruf, die Hilfsgüter außerhalb des Gazastreifens abzuladen, und betont, dass es noch nicht zu spät sei, eine Eskalation zu vermeiden.
Die Global Sumud Flotilla, wie sie genannt wird, steht im Kontext einer langen Geschichte von Versuchen, den Gazastreifen mit Hilfsgütern zu versorgen. Diese Bemühungen sind oft von politischen Spannungen und Sicherheitsbedenken überschattet. Die aktuelle Situation unterstreicht die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit und diplomatischer Lösungen, um humanitäre Hilfe effektiv zu leisten und gleichzeitig die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

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