FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich stabil gegenüber dem US-Dollar, trotz der politischen Unsicherheiten in den USA. Der aktuelle Kurs liegt bei 1,1732 US-Dollar, was dem Niveau des Vorabends entspricht. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1724 Dollar festgesetzt.

Der Euro zeigt sich in den letzten Tagen stabil gegenüber dem US-Dollar, trotz der politischen Unsicherheiten in den USA. Am Morgen kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1732 US-Dollar, was dem Niveau des Vorabends entspricht. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1724 Dollar festgesetzt. Diese Stabilität ist bemerkenswert angesichts der aktuellen politischen Lage in den USA.
Ein wesentlicher Faktor für die Unsicherheit ist der sogenannte “Shutdown” der US-Regierung. Nach Ablauf der Frist für einen Übergangshaushalt stehen die Regierungsgeschäfte in den USA teilweise still. Republikaner und Demokraten im Kongress konnten sich nicht auf eine Brückenfinanzierung einigen, was zu einem Auszahlungsstopp bei den Bundesausgaben führt. Viele Behörden und Ämter sind betroffen, was die Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten verzögert.
Zusätzlich hat US-Präsident Donald Trump einen Dämpfer durch den Obersten Gerichtshof erhalten. Der Supreme Court erlaubte es der Vorständin der US-Notenbank Fed, Lisa Cook, vorerst im Amt zu bleiben. Trump übt seit längerem Druck auf die Fed aus und fordert Zinssenkungen, insbesondere von Fed-Chef Jerome Powell. Diese Entwicklungen tragen zur Unsicherheit auf den Finanzmärkten bei.
Die Auswirkungen dieser politischen Unsicherheiten auf den Devisenmarkt sind schwer vorherzusagen. Während der Euro derzeit stabil bleibt, könnten weitere Verzögerungen bei der Veröffentlichung von Konjunkturdaten oder eine Eskalation der politischen Spannungen zu stärkeren Schwankungen führen. Analysten beobachten die Situation genau und erwarten, dass sich die Märkte erst beruhigen, wenn eine Lösung für den Shutdown gefunden wird.

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