NATIONAL HARBOR / LONDON (IT BOLTWISE) – Die U.S. Space Force plant, ihre zukünftigen Weltraumprogramme international zugänglicher zu gestalten. Generalmajor Stephen Purdy kündigte an, dass die nächste Generation von Satelliten für die Weltraumlageerfassung betankt werden kann und unklassifiziert sein wird. Diese Maßnahmen sollen die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern erleichtern.

Die U.S. Space Force hat ehrgeizige Pläne, ihre zukünftigen Weltraumprogramme international zugänglicher zu gestalten. Generalmajor Stephen Purdy, der bei der Air and Space Force Association’s Air, Space and Cyber Conference sprach, betonte die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit. Ein zentraler Punkt ist die Entwicklung der nächsten Generation von Satelliten für die Weltraumlageerfassung, die nicht nur betankt werden können, sondern auch unklassifiziert sein werden. Diese Maßnahmen sollen die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern erleichtern und den Zugang zu fortschrittlicher Technologie ermöglichen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des neuen RG-XX-Programms ist seine Ausrichtung auf den internationalen Markt. Purdy erklärte, dass die U.S. Space Force bereit sei, FMS-Fälle (Foreign Military Sales) zu bearbeiten, bevor das eigene Programm vollständig finanziert ist. Dies zeigt die Bereitschaft der USA, ihre Technologien mit Partnern zu teilen, die über die notwendigen finanziellen Mittel verfügen. Ein Beispiel für ein erfolgreiches internationales Programm ist das F-35 Joint Strike Fighter-Programm, bei dem mehrere internationale Partner in die Entwicklungskosten investierten.
Die Space Force hat bereits Schritte unternommen, um den Verkauf von Weltraumsystemen an internationale Partner zu erleichtern. Die Space Systems Command (SSC) organisierte eine erste FMS-Unternehmenskickoff-Konferenz, um das Personal auf die steigende Anzahl von FMS-Fällen vorzubereiten. Laut SSC-Chef Generalleutnant Philip Garrant verdoppelt sich der Wert dieser Fälle nahezu jährlich. Derzeit unterstützt die SSC 80 FMS-Fälle in ihrem gesamten Portfolio, was das wachsende Interesse internationaler Partner an Weltraumtechnologie unterstreicht.
Die Nachfrage nach militärischer Satellitenkommunikationstechnologie, sowohl im Boden- als auch im Weltraumbereich, ist groß. Auch kommerzielle Satellitenkommunikationsanlagen und bodengestützte Weltraumlageerfassungssysteme stehen im Fokus internationaler Partner. Die U.S. Space Force sieht großes Potenzial in der Zusammenarbeit mit Partnern in den Verantwortungsbereichen des U.S. Indo-Pacific Command, U.S. European Command und U.S. Southern Command. Diese Partnerschaften könnten die Entwicklung und den Einsatz fortschrittlicher Technologien beschleunigen und die globale Sicherheit im Weltraum stärken.

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