HELSINKI / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Berufungsgericht in Helsinki hat den Antrag von Aleksanteri Kivimäki auf Aufschub seines Berufungsverfahrens abgelehnt. Kivimäki, der wegen des Hacks der Patientendatenbank des Psychotherapie-Zentrums Vastaamo verurteilt wurde, wollte das Verfahren aussetzen, bis ein neuer Verdächtiger in Estland vor Gericht steht.

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Das Berufungsgericht in Helsinki hat den Antrag von Aleksanteri Kivimäki, das Berufungsverfahren zu verschieben, abgelehnt. Kivimäki, der im April 2024 zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und drei Monaten verurteilt wurde, hatte gefordert, das Verfahren auszusetzen, bis ein neuer Verdächtiger, der in Estland lebt, vor dem Bezirksgericht verhandelt wird. Dieser neue Verdächtige steht im Zusammenhang mit dem Hack der Patientendatenbank des Psychotherapie-Zentrums Vastaamo.

Der Fall Vastaamo hat in Finnland und darüber hinaus für Aufsehen gesorgt, da es sich um eine der schwerwiegendsten Datenschutzverletzungen in der Geschichte des Landes handelt. Kivimäki wurde wegen einer Vielzahl von Straftaten verurteilt, darunter ein schwerer Datenverstoß, fast 9.600 Fälle schwerer Verletzung der Privatsphäre durch Verbreitung von Informationen, über 21.300 Fälle versuchter schwerer Erpressung und 20 Fälle schwerer Erpressung.

Die Entscheidung des Berufungsgerichts, das Verfahren nicht zu verschieben, bedeutet, dass Kivimäkis Berufung ohne Berücksichtigung des neuen Verdächtigen fortgesetzt wird. Dies könnte Auswirkungen auf die Verteidigungsstrategie von Kivimäki haben, da die Einbeziehung des neuen Verdächtigen möglicherweise neue Beweise oder Perspektiven hätte liefern können.

Der Fall wirft auch Fragen zur internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Cyberkriminalität auf, insbesondere wenn Verdächtige in verschiedenen Ländern ansässig sind. Die finnischen Behörden arbeiten eng mit ihren estnischen Kollegen zusammen, um den neuen Verdächtigen vor Gericht zu bringen. Dennoch bleibt unklar, wann der Prozess gegen den neuen Verdächtigen beginnen wird, da bisher keine Termine festgelegt wurden.

Der Vastaamo-Hack hat die Bedeutung von Datenschutz und Cybersicherheit in der modernen digitalen Welt erneut unterstrichen. Unternehmen und Institutionen müssen sicherstellen, dass ihre Systeme gegen solche Angriffe geschützt sind, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu erhalten. Der Fall zeigt auch, wie wichtig es ist, dass die Justizsysteme schnell und effektiv auf Cyberkriminalität reagieren, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und zukünftige Angriffe zu verhindern.

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Helsinki-Gericht lehnt Aufschub im Vastaamo-Hackerprozess ab
Helsinki-Gericht lehnt Aufschub im Vastaamo-Hackerprozess ab (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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