FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich unbeeindruckt von internationalen politischen Ereignissen, wie dem aktuellen Government Shutdown in den USA. Trotz fehlender Impulse aus dem Ausland bleibt die Marktstimmung in Deutschland stabil, wobei Privatanleger den DAX mit einem leichten Plus von 0,6 Prozent unterstützen. Die institutionellen Investoren hingegen bleiben aufgrund technischer Probleme ohne aktuelle Umfrageergebnisse.

Der deutsche Aktienindex DAX zeigt sich in der aktuellen Woche erstaunlich resistent gegenüber internationalen politischen Einflüssen. Trotz des in den USA in Kraft getretenen Government Shutdowns, der die Stilllegung des Verwaltungsapparats zur Folge hat, bleibt der DAX stabil. Diese politische Entwicklung hat bisher keine nennenswerten Auswirkungen auf die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks gezeigt.
In Deutschland scheint es, als ob die Marktteilnehmer den DAX mit aller Kraft nach oben treiben wollen. Mehrere Versuche, das wichtige Niveau von 23.800 bis 23.850 Punkten zu überwinden, sind zwar gescheitert, doch die daraus resultierenden Rücksetzer blieben überschaubar. Am Ende der Woche steht ein Plus von 0,6 Prozent zu Buche, was die relative Stabilität des Marktes unterstreicht.
Ein technischer Defekt hat dazu geführt, dass die wöchentliche Umfrage unter institutionellen Investoren keine Ergebnisse liefern konnte. Dennoch zeigt der Börse Frankfurt Sentiment-Index für Privatanleger einen Anstieg um 3 Punkte auf +16. Diese positive Stimmung wird vor allem durch Anlegende getragen, die über Social Media befragt wurden, während andere Privatanleger eine leichte Verschiebung hin zu einer bärischen Haltung zeigen.
Die aktuelle Entwicklung des DAX wird hauptsächlich durch inländische Kräfte getragen, da langfristige Kapitalströme aus dem Ausland nur in geringem Maße zur DAX-Entwicklung beitragen. Diese Kapitalströme wären jedoch notwendig, um dem DAX nachhaltige Flügel zu verleihen. Ohne signifikante Kapitalzuflüsse bleibt der DAX anfällig für kurzfristige Schwankungen, die durch lokale Marktteilnehmer verursacht werden.

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