ANTWERPEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Chemiekonzern BASF, der unter der aktuellen Konjunkturflaute leidet, hat seine mittelfristigen Ziele bekräftigt. Mit einer neuen Strategie will das Unternehmen seine Profitabilität steigern und plant, bis 2028 ein bereinigtes Ebitda von zehn bis zwölf Milliarden Euro zu erreichen. Trotz der Herausforderungen durch die US-Zollpolitik und die schwache Nachfrage zeigt sich BASF zuversichtlich, seine finanziellen Ziele zu erreichen.

Der Chemiekonzern BASF hat in Antwerpen seine mittelfristigen Ziele bestätigt und plant, bis 2028 ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von zehn bis zwölf Milliarden Euro zu erreichen. Diese Ankündigung kommt in einer Zeit, in der das Unternehmen mit einer schwachen Nachfrage und gesunkenen Preisen zu kämpfen hat. Dennoch zeigt sich der Konzern optimistisch, dass die neue Strategie die richtigen Themen adressiert, um die Profitabilität zu steigern.
Ein zentraler Bestandteil der Strategie ist der Umbau des Unternehmens. BASF plant, sich von einem breit aufgestellten Chemiekonzern mit vielen vernetzten Geschäftsfeldern zu einem Unternehmen mit einem Kerngeschäft aus vier Sparten und mehreren eigenständigen Geschäftsteilen zu entwickeln. Diese Umstrukturierung soll nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Flexibilität erhöhen, um besser auf Marktveränderungen reagieren zu können.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Strategie ist die Bestätigung der Ausschüttungspläne. BASF hat angekündigt, eine jährliche Mindestdividende von 2,25 Euro je Aktie auszuschütten und zwischen 2027 und 2028 Aktien im Wert von mindestens vier Milliarden Euro zurückzukaufen. Ein solcher Aktienrückkauf dient in der Regel dazu, überschüssiges Kapital an die Aktionäre zurückzugeben und den Aktienkurs zu stützen.
Die Herausforderungen, denen BASF gegenübersteht, sind vielfältig. Neben der schwachen Konjunktur belastet auch die US-Zollpolitik das Geschäft. Diese Faktoren haben dazu geführt, dass BASF wie andere Chemieunternehmen die Ergebnisziele kürzen musste. Dennoch bleibt der Konzern zuversichtlich, dass die eingeleiteten Maßnahmen langfristig Früchte tragen werden und die finanziellen Ziele erreicht werden können.

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