FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin hat erneut die 120.000-Dollar-Marke überschritten und nähert sich seinem bisherigen Rekordhoch. Die Kryptowährung profitierte von der Erwartung weiterer Zinssenkungen in den USA und einer steigenden institutionellen Nachfrage. Auch der Regierungsstillstand in den USA könnte Bitcoin zugutekommen, da er das Vertrauen in staatliche Stabilität untergräbt.
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Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung der Welt, hat erneut die Marke von 120.000 US-Dollar überschritten. Am Abend notierte der Bitcoin zeitweise bei rund 120.220 Dollar, nachdem er am Morgen noch bei etwa 118.000 Dollar gehandelt wurde. Diese Entwicklung bringt das bisherige Rekordhoch von knapp 125.000 Dollar, das im August erreicht wurde, wieder in greifbare Nähe.
Die jüngste Preissteigerung wird durch mehrere Faktoren begünstigt. Zum einen gibt es in den USA Erwartungen an weitere Zinssenkungen, die den Dollar schwächen und alternative Anlagen wie Bitcoin attraktiver machen. Zum anderen wächst die institutionelle Nachfrage nach Kryptowährungen, insbesondere über regulierte Anlageprodukte wie ETFs, was dem Bitcoin zusätzlichen Auftrieb verleiht.
Ein weiterer Faktor, der Bitcoin in die Karten spielt, ist der aktuelle Regierungsstillstand in den Vereinigten Staaten. Dieser untergräbt das Vertrauen in die staatliche Stabilität und lässt dezentrale Systeme wie Bitcoin in einem neuen Licht erscheinen. Marktexperte Timo Emden von Emden Research kommentierte, dass solche Unsicherheiten den Bitcoin-Markt beflügeln könnten.
Die Zukunft von Bitcoin bleibt spannend, da sowohl technische als auch regulatorische Entwicklungen den Markt beeinflussen. Während einige Experten von einer weiteren Preissteigerung ausgehen, warnen andere vor den Risiken, die mit der hohen Volatilität von Kryptowährungen verbunden sind. Dennoch bleibt Bitcoin ein zentrales Thema in der Diskussion um die Zukunft des Finanzwesens.
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