NATIONAL HARBOR / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Space Force steht vor der Herausforderung, ihre Startkapazitäten in Florida und Kalifornien zu erweitern. Mit einem Anstieg der jährlichen Starts von unter 20 im Jahr 2020 auf voraussichtlich 220 in diesem Jahr sucht die Space Force nach neuen Partnerschaften mit Raumfahrtzentren in anderen Bundesstaaten, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.

Die Space Force sieht sich mit einer zunehmenden Nachfrage nach Startkapazitäten konfrontiert, die ihre bestehenden Einrichtungen in Florida und Kalifornien an ihre Grenzen bringt. Die Startplätze in Cape Canaveral und Vandenberg gehören zu den geschäftigsten der Welt, was vor allem auf den wachsenden kommerziellen Markt zurückzuführen ist. Um dieser Herausforderung zu begegnen, prüft die Space Force die Möglichkeit, neue Partnerschaften mit Raumfahrtzentren in anderen Bundesstaaten einzugehen.
Lt. Gen. Phillip Garrant, Leiter des Space Systems Command, erklärte auf der Air, Space, and Cyber Conference, dass Texas und Virginia als potenzielle Standorte in Betracht gezogen werden. In Texas zeigt sich die Regierung besonders interessiert daran, die Startmöglichkeiten über SpaceX’s Starbase in Boca Chica hinaus zu erweitern. In Virginia unterstützt das Wallops Flight Facility von NASA bereits mehrere kleine Startunternehmen und bereitet sich darauf vor, größere Raketen wie die Neutron von Rocket Lab zu unterstützen.
Die Space Force plant, schwere und superschwere Raketen weiterhin von Cape Canaveral und Vandenberg aus zu starten, während kleinere Fahrzeuge von neuen Standorten aus starten könnten. Diese Strategie würde nicht nur die Belastung der bestehenden Einrichtungen verringern, sondern auch die Flexibilität und Kapazität der Space Force erhöhen.
Internationale Startplätze sind derzeit nicht im Fokus, könnten aber in Zukunft eine Rolle spielen. Garrant erwähnte, dass es zwar politische Hürden gibt, die überwunden werden müssten, aber Partnerschaften mit Ländern wie Australien, Neuseeland und europäischen Nationen durchaus denkbar sind. Auch der Einsatz von schwimmenden Startplattformen wird als Möglichkeit untersucht, um die Kapazitäten zu erweitern.

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