DEUTSCHLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein ungewöhnliches Wetterphänomen sorgt heute für eine Überraschung auf dem deutschen Strommarkt. Der sogenannte Bombenzyklon bringt nicht nur stürmisches Wetter, sondern auch rekordverdächtig niedrige Strompreise. Verbraucher, die dynamische Tarife nutzen, können von diesem Ereignis besonders profitieren.

Ein außergewöhnliches Wetterereignis, der sogenannte Bombenzyklon, hat heute die Strompreise in Deutschland auf ein historisches Tief gedrückt. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor orkanartigen Böen, die fast das gesamte Land betreffen. Diese extremen Wetterbedingungen führen zu einer erhöhten Stromproduktion aus Windkraftanlagen, was die Preise an der Strombörse EEX in Leipzig drastisch sinken lässt.
Für Verbraucher, die ihren Stromverbrauch dynamisch anpassen können, bedeutet dies eine seltene Gelegenheit, von negativen Strompreisen zu profitieren. Im Durchschnitt zahlen sie heute -0,03 Cent pro Kilowattstunde. Besonders Besitzer von Elektroautos oder Batteriespeichern sollten diese Gelegenheit nutzen, um ihre Geräte kostengünstig aufzuladen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Börsenstrompreis nicht direkt dem entspricht, was Verbraucher letztendlich zahlen, da noch Netzentgelte, Steuern und Umlagen hinzukommen.
Die Zusammensetzung der Strompreise in Deutschland ist komplex, wobei Netzentgelte regional unterschiedlich ausfallen. Dennoch liegen die Preise für dynamische Verbraucher heute zwischen 15 und 20 Cent pro Kilowattstunde, was deutlich unter den durchschnittlichen 35 Cent liegt, die Haushalte mit festen Tarifen zahlen. Ein dynamischer Tarif kann sich besonders für Großverbraucher wie Wärmepumpen- oder Elektroautobesitzer lohnen, die durch die Anpassung ihres Verbrauchs an die Marktpreise erhebliche Einsparungen erzielen können.
Der heutige Preisverfall ist nicht nur auf die hohe Winderzeugung zurückzuführen, sondern auch auf die geringere Nachfrage, da es sich um einen Samstag direkt nach einem Feiertag handelt. Unternehmen und die Industrie verbrauchen heute weniger Strom, was die Preise weiter drückt. Lediglich in den Abendstunden, wenn die Nachfrage durch Haushalte steigt, wird ein leichter Preisanstieg erwartet.

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