LONDON (IT BOLTWISE) – Der Streit zwischen Strava und Garmin erreicht einen neuen Höhepunkt. Strava plant, den Verkauf von Garmin-Sportuhren zu verbieten, da es um die Darstellung von Logos geht. Die Community zeigt sich überwiegend kritisch gegenüber Stravas Vorgehen.

Der Konflikt zwischen Strava und Garmin hat in der Technologie- und Fitnessbranche für Aufsehen gesorgt. Strava, eine beliebte Plattform für Fitness-Tracking, hat angekündigt, den Verkauf von Garmin-Sportuhren zu verbieten. Der Grund dafür liegt in den neuen Entwicklerregeln von Garmin, die eine verpflichtende Darstellung des Garmin-Logos auf allen Bildschirmen und in geteilten Inhalten fordern. Sollte Strava diese Vorgabe nicht akzeptieren, droht Garmin mit dem Entzug des API-Zugangs, was Strava als “Zwangs-Branding” bezeichnet.
Interessanterweise zeigen die öffentlich zugänglichen API-Guidelines von Garmin keine Pflicht zur Logonutzung, sondern lediglich eine klare Attribution der Datenquelle, wie “Datenquelle: Garmin”. Strava blendet solche Hinweise bereits ein, sowohl bei Garmin als auch bei Geräten anderer Hersteller. Die Frage bleibt, ob Garmin in direkten Gesprächen weitergehende Forderungen erhoben hat.
Die Reaktionen der Community auf Stravas Vorgehen sind überwiegend negativ. Viele Nutzer äußern Unverständnis und kritisieren, dass Strava ohne Garmin praktisch nutzlos sei. Einige Nutzer haben sogar ihre Konten gelöscht oder Abonnements gekündigt. Diese Reaktionen zeigen, wie wichtig die Interoperabilität zwischen verschiedenen Plattformen und Geräten für die Nutzererfahrung ist.
Garmin hingegen zeigt auf seiner Plattform Garmin Connect, wie eine erfolgreiche Integration von Partnerlogos aussehen kann. Bei importierten Trainingsdaten von Partnern werden deren Logos und Namen sehr prominent dargestellt. Dies könnte als Beispiel dafür dienen, wie Markenhinweise sinnvoll und nutzerfreundlich integriert werden können, ohne die Nutzererfahrung zu beeinträchtigen.

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