SILICON VALLEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Mira Murati, eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Bereich der Künstlichen Intelligenz, hat mit ihrem neuen Unternehmen Thinking Machines Lab einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Ihr erstes Produkt, Tinker, zielt darauf ab, die Feinabstimmung von KI-Modellen zu revolutionieren, ohne dass umfangreiche Recheninfrastrukturen erforderlich sind. Trotz aggressiver Abwerbeversuche durch Mark Zuckerberg bleibt ihr Team loyal und fokussiert auf die Mission, KI-Technologien zugänglicher zu machen.

Mira Murati hat sich in der Welt der Künstlichen Intelligenz als eine der führenden Persönlichkeiten etabliert. Als ehemalige Chief Technology Officer von OpenAI hat sie maßgeblich zur Entwicklung von Technologien wie ChatGPT beigetragen. Ihr neuestes Projekt, Thinking Machines Lab, hat kürzlich sein erstes Produkt namens Tinker auf den Markt gebracht. Dieses Tool ermöglicht es Forschern und Entwicklern, KI-Modelle zu optimieren, ohne sich um die Verwaltung umfangreicher Rechenressourcen kümmern zu müssen.
Thinking Machines Lab hat beeindruckende 2 Milliarden US-Dollar in der Seed-Finanzierung gesammelt, was das Unternehmen mit 12 Milliarden US-Dollar bewertet. Diese Finanzierung unterstreicht das Vertrauen der Investoren in Muratis Vision, KI-Technologien breiter zugänglich zu machen. Ihr Ansatz, sich auf die Feinabstimmung von Modellen zu konzentrieren, anstatt immer größere Modelle zu entwickeln, könnte die Art und Weise, wie KI in der Forschung eingesetzt wird, grundlegend verändern.
Muratis Karriereweg ist bemerkenswert. Geboren in Albanien, zog sie nach Kanada, um ihre Ausbildung fortzusetzen, und absolvierte schließlich ein duales Studium in Mathematik und Maschinenbau. Ihre berufliche Laufbahn führte sie über Stationen bei Goldman Sachs und Tesla zu OpenAI, wo sie schnell aufstieg und schließlich zur CTO ernannt wurde. Ihre Zeit bei OpenAI war geprägt von bedeutenden technologischen Fortschritten und der Skalierung des Unternehmens zu einem der wichtigsten Akteure im KI-Bereich.
Die Gründung von Thinking Machines Lab markiert einen neuen Abschnitt in Muratis Karriere. Trotz der Versuche von Meta-CEO Mark Zuckerberg, ihr Team abzuwerben, bleibt das Unternehmen fokussiert auf seine Mission. Murati betont, dass KI als Erweiterung der individuellen Handlungsfähigkeit dienen sollte und strebt eine breite und gerechte Verteilung dieser Technologien an. Mit Tinker bietet das Unternehmen ein Werkzeug, das es ermöglicht, komplexe KI-Modelle mit minimalem Aufwand anzupassen und zu optimieren.

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