Fünf entscheidende Fragen zur Einführung einer KI-Sicherheitslösung

LONDON (IT BOLTWISE) – Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre KI-Modelle und Daten in einer zunehmend digitalen Welt zu schützen. KI-Sicherheitslösungen bieten hier einen entscheidenden Vorteil, doch nicht alle Tools sind gleich. Fünf zentrale Fragen helfen bei der Auswahl der richtigen Lösung.

In der heutigen Zeit, in der Künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Technologien rasant voranschreiten, setzen Unternehmen verstärkt auf Sicherheitsmaßnahmen, um sensible Daten zu schützen und regulatorische Vorgaben einzuhalten. Eine der vielversprechendsten Lösungen in diesem Bereich sind KI-Sicherheits-Management-Lösungen (AI-SPM), die darauf abzielen, KI-Pipelines, sensible Daten und das gesamte KI-Ökosystem abzusichern. Diese Lösungen helfen Unternehmen, Risiken zu identifizieren, Sicherheitsrichtlinien zu steuern und Daten sowie Algorithmen zu schützen, die für ihre Geschäftstätigkeit von entscheidender Bedeutung sind.

Allerdings sind nicht alle AI-SPM-Tools gleichwertig. Bei der Bewertung potenzieller Lösungen stehen Unternehmen oft vor der Herausforderung, die richtigen Fragen zu stellen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Eine der wichtigsten Fragen ist, ob die Lösung umfassende Sichtbarkeit und Kontrolle über KI und damit verbundene Datenrisiken bietet. Angesichts der zunehmenden Verbreitung von KI-Modellen in Unternehmen ist es unerlässlich, die Sichtbarkeit und Kontrolle über KI-Modelle, Datensätze und Infrastruktur zu gewährleisten, um Risiken im Zusammenhang mit Compliance, unbefugter Nutzung und Datenexposition zu mindern.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Fähigkeit der Lösung, KI-spezifische Risiken im Kontext von Unternehmensdaten zu identifizieren und zu beheben. Die Integration von KI in Geschäftsprozesse bringt neue, einzigartige Sicherheitsherausforderungen mit sich, die über traditionelle IT-Systeme hinausgehen. Eine wirksame AI-SPM-Lösung muss Risiken angehen, die spezifisch für KI-Systeme sind, wie etwa den Schutz von Trainingsdaten in maschinellen Lern-Workflows und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen.

Regulatorische Compliance ist ein weiteres zentrales Anliegen für Unternehmen weltweit, insbesondere angesichts der wachsenden Komplexität von Datenschutzgesetzen wie der DSGVO, NIST AI und HIPAA. Bei der Bewertung einer AI-SPM-Lösung sollte sichergestellt werden, dass sie automatisch Daten- und KI-Workflows auf Governance- und Compliance-Anforderungen abbildet. Darüber hinaus ist es entscheidend, dass die Lösung mit bestehenden Sicherheitstools und Workflows integriert werden kann, um operative Störungen, Datensilos oder Lücken in der Sicherheitslage zu vermeiden.

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