BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union plant, die Aufsicht über Kryptowährungsbörsen und andere Betreiber zu zentralisieren. Dies soll durch die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) erfolgen, um die Fragmentierung der Aufsicht zu beenden und die Wettbewerbsfähigkeit des EU-Finanzmarktes zu stärken.

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Die Europäische Union plant, die Aufsicht über Kryptowährungsbörsen und andere Betreiber zu zentralisieren. Dies soll durch die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) erfolgen, um die Fragmentierung der Aufsicht zu beenden und die Wettbewerbsfähigkeit des EU-Finanzmarktes zu stärken. Verena Ross, die Vorsitzende der ESMA, bestätigte in einem Interview, dass die Europäische Kommission Pläne entwickelt, um die Aufsicht von nationalen Regulierungsbehörden auf die ESMA zu verlagern.

Unter dem aktuellen MiCA-Regime werden Lizenzen für Krypto-Asset-Dienstleister von nationalen Behörden erteilt. Länder wie Litauen und Malta haben bereits Lizenzen an Unternehmen wie Robinhood Europe und OKX vergeben. Diese dezentrale Aufsicht hat jedoch zu Ineffizienzen geführt, da jede nationale Behörde eigene Expertise und Aufsichtssysteme entwickeln muss. Die ESMA hat Bedenken hinsichtlich inkonsistenter Lizenzierungsstandards geäußert, insbesondere in Bezug auf den Genehmigungsprozess in Malta.

Die ESMA wurde 2011 nach der globalen Finanzkrise von 2008 gegründet, um die Finanzregulierung in der EU zu harmonisieren. MiCA, das im Juni 2024 in Kraft tritt, ist das bedeutendste Krypto-Gesetz der EU, das einen einheitlichen Rahmen für digitale Vermögenswerte schaffen soll. Die Bemühungen der ESMA, die Krypto-Regulierung zu vereinheitlichen, stehen jedoch im Konflikt mit Spannungen unter den EU-Mitgliedstaaten über die sogenannte ‘Passporting’-Regel, die es Unternehmen erlaubt, mit einer Lizenz in einem Land im gesamten Block zu operieren.

Frankreich erwägt Berichten zufolge, Beschränkungen für Krypto-Unternehmen einzuführen, die in einem anderen EU-Land lizenziert sind, was gegen die Prinzipien des Binnenmarktes verstoßen könnte. Experten argumentieren, dass die Fragmentierung der Aufsicht das Hauptziel der MiCA, nämlich die Harmonisierung, untergraben könnte. Die ESMA sieht in der zentralen Aufsicht eine Möglichkeit, die Effizienz zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Finanzmarktes zu stärken.

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EU plant zentrale Aufsicht für Kryptowährungen durch ESMA
EU plant zentrale Aufsicht für Kryptowährungen durch ESMA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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