MANNHEIM / LONDON (IT BOLTWISE) – Das deutsche Startup Resourcly hat sich zum Ziel gesetzt, die Effizienz in der Fertigungsindustrie durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu steigern. Mit einer Seed-Finanzierung von 2,7 Millionen Euro will das Unternehmen die Harmonisierung von Teile-Daten und die Reduzierung von Redundanzen vorantreiben.

Das in Mannheim ansässige Startup Resourcly hat kürzlich eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,7 Millionen Euro erhalten, um seine KI-gestützte Plattform weiterzuentwickeln. Diese Plattform zielt darauf ab, Herstellern zu helfen, Teile-Daten zu harmonisieren, Redundanzen zu eliminieren und qualifizierte Alternativen zu empfehlen. Die Finanzierungsrunde wurde von Project A angeführt, mit Beteiligung von Knut Alicke, Philip Harting, Gregor Stühler, FIEGE Ventures sowie bestehenden Investoren wie D11Z Ventures und Prequel VC.
Resourcly gewann auch den Pitch-Wettbewerb des EU-Startups Summit 2024, was das Vertrauen in die Innovationskraft des Unternehmens unterstreicht. Die Gründer Helena Most und Ian Draxten haben ihre Erfahrungen bei Bosch, Carl Zeiss und Wago genutzt, um eine Lösung zu entwickeln, die Herstellern hilft, ihre Effizienz um bis zu 20 % zu steigern.
Die Plattform von Resourcly nutzt eine KI-basierte Ähnlichkeitsanalyse, um Muster zu erkennen, die für Menschen und traditionelle Systeme unsichtbar sind. Dies spart den Kunden Zeit und verbessert das Umsatzpotenzial erheblich. Laut dem Unternehmen sind weltweit 2,5 Billionen Dollar in ungenutztem Inventar gebunden, während jährlich 200 Milliarden Dollar an verwendbaren Teilen verschrottet werden.
Die Investition wird es Resourcly ermöglichen, neue Talente in den Bereichen Technik, Produktentwicklung und Vertrieb einzustellen und die Plattform für größere Unternehmenskunden in europäischen Fertigungszentren weiterzuentwickeln. Knut Alicke betont, dass Resourcly eine der größten Herausforderungen der Fertigungsindustrie gelöst hat und durch den Einsatz von KI echten Mehrwert bietet, indem es Inventar, Ausgaben und Verwaltungsaufwand signifikant reduziert.

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