FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bund-Future zeigt sich am Dienstagvormittag stabil, trotz enttäuschender Auftragseingänge aus der deutschen Industrie. Der Dezember-Kontrakt verlor leicht an Wert, während die Bestellungen im August unerwartet zurückgingen. Experten sehen die Handelspolitik der USA als möglichen Auslöser für die Krise, während die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung nun auf das Jahr 2026 gerichtet ist.

Am Dienstagvormittag zeigte sich der Bund-Future stabil, obwohl die neuesten Daten aus der deutschen Industrie enttäuschend ausfielen. Der Dezember-Kontrakt verlor lediglich 8 Ticks und notierte bei 128,39 Prozent. Trotz eines Tageshochs von 128,54 Prozent blieb der Markt relativ unbeeindruckt von den schwachen Auftragseingängen, die im August um 0,8 Prozent zurückgingen.
Die unerwartete Abnahme der Bestellungen, insbesondere ohne Großaufträge, die einen Rückgang von 3,3 Prozent verzeichneten, wirft Fragen zur Stabilität der deutschen Wirtschaft auf. Experten wie Jens-Oliver Niklasch von der LBBW vermuten, dass die Handelspolitik der USA eine wesentliche Rolle in dieser Entwicklung spielt. Doch auch andere Faktoren könnten zu diesem Rückgang beigetragen haben, insbesondere die Abnahme der Aufträge aus dem Euroraum um 3 Prozent.
Die aktuelle Situation zeigt, dass die wirtschaftlichen Herausforderungen für Deutschland und den Euroraum noch lange nicht überwunden sind. Die Hoffnung auf eine baldige Erholung der Konjunktur schwindet, und Analysten haben das Jahr 2025 bereits abgeschrieben. Stattdessen richten sich die Erwartungen auf 2026, in der Hoffnung, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bis dahin verbessern.
In diesem Kontext bleibt der Bund-Future ein wichtiger Indikator für die Marktstimmung. Trotz der negativen Wirtschaftsdaten zeigt sich der Markt relativ stabil, was auf eine gewisse Resilienz hinweist. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob sich diese Stabilität fortsetzen kann oder ob weitere wirtschaftliche Turbulenzen bevorstehen.

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