WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Österreichs Wirtschaft zeigt erste Anzeichen einer Erholung aus der Rezession, die ähnlich stark wie in Deutschland ausfiel. Der private Konsum treibt diese Erholung an, während der Warenaußenhandel noch schwächelt. Die Inflationsrate sinkt, und die Arbeitslosenquote erreicht ihren Höhepunkt.

Österreichs Wirtschaft beginnt sich allmählich von der Rezession zu erholen, die ähnlich stark wie in Deutschland ausfiel. Diese Erholung wird hauptsächlich durch den privaten Konsum getragen, während der Warenaußenhandel noch schwächelt. Die Wohnbauinvestitionen ziehen dank sinkender Zinsen früher an als die Ausrüstungsinvestitionen, was einen positiven Impuls für die Bauwirtschaft darstellt.
Die Inflationsrate wird im Prognosezeitraum sinken, was den Konsumenten zugutekommt. Gleichzeitig erreicht die Arbeitslosenquote einen Plafond, bevor sie voraussichtlich wieder leicht sinken wird. Diese Entwicklungen deuten auf eine Stabilisierung des Arbeitsmarktes hin, obwohl die Ertragslage der Unternehmen weiterhin angespannt bleibt.
Im Jahr 2025 wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) voraussichtlich um 0,3% wachsen, bevor sich der Zuwachs 2026 auf 1,1% beschleunigt. Diese Wachstumsraten sind jedoch im Vergleich zum Euro-Raum moderat, da Österreich weiterhin mit strukturellen Herausforderungen wie hohen Energiepreisen und Lohnstückkosten konfrontiert ist.
Die mittelfristigen Aussichten bis 2030 bleiben verhalten, mit einem durchschnittlichen Wachstum von 1,1% pro Jahr. Die Integration von Migranten, die Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer und das Bildungssystem stellen weiterhin Herausforderungen dar, die das Wachstumspotenzial Österreichs begrenzen könnten.

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