DUBAI / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) in Dubai hat 19 Unternehmen mit Geldstrafen belegt, weil sie ohne Lizenz operierten. Diese Maßnahme unterstreicht Dubais Bestreben, den schnell wachsenden digitalen Vermögensmarkt zu regulieren und Investoren zu schützen.

In einem entschlossenen Schritt zur Stärkung der Marktintegrität hat die Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) in Dubai kürzlich 19 Unternehmen mit Geldstrafen belegt, die ohne die erforderlichen Lizenzen im Kryptobereich tätig waren. Diese Unternehmen wurden angewiesen, ihre Aktivitäten sofort einzustellen und jegliche Werbung für nicht lizenzierte Dienstleistungen zu unterlassen. Die Strafen reichten von 100.000 bis 600.000 Dirham, abhängig von der Schwere und dem Umfang der Verstöße.
Die Durchsetzung dieser Maßnahmen folgt auf eine Reihe von Untersuchungen, die VARA durchgeführt hat, um unautorisierte Operationen zu identifizieren. Die betroffenen Unternehmen hatten gegen die Marketingregeln von VARA verstoßen, indem sie kryptobezogene Dienstleistungen ohne Genehmigung anboten. Diese Schritte sind Teil eines umfassenderen Ansatzes, um die Transparenz zu erhöhen und das Vertrauen in Dubais digitales Vermögensökosystem zu stärken.
Im Jahr 2024 verschärfte VARA seine Vorschriften für Krypto-Marketing, indem es verpflichtend machte, dass alle Werbematerialien entsprechende Haftungsausschlüsse enthalten. Zudem müssen Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (VASPs) vor der Bewerbung ihrer Produkte und Dienstleistungen eine Genehmigung einholen. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Anbieter ihre Dienstleistungen verantwortungsbewusst erbringen und das Vertrauen der Verbraucher in den Markt fördern.
Während die Vereinigten Arabischen Emirate allgemein als kryptofreundliche Jurisdiktion gelten, betont Dubais Regulierungsbehörde, dass sie sich verpflichtet fühlt, den Markt durch ein robustes Lizenzierungssystem reguliert und transparent zu halten. Die jüngsten Sanktionen dienen als öffentliche Erinnerung daran, dass die Zusammenarbeit mit nicht lizenzierten Krypto-Betreibern erhebliche rechtliche, finanzielle und reputationsbezogene Risiken birgt.

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