GAINESVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Universität Florida hat eine bahnbrechende Studie über Muskelverlust im Weltraum veröffentlicht. Diese Forschung könnte nicht nur Astronauten auf Langzeitmissionen helfen, sondern auch neue Therapien für altersbedingte Muskelkrankheiten auf der Erde ermöglichen. Die Untersuchung zeigt, wie Muskelzellen in der Schwerelosigkeit reagieren und bietet Einblicke in die biologischen Veränderungen, die im All auftreten.

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Die Erforschung der Auswirkungen von Mikrogravitation auf den menschlichen Körper ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf zukünftige Marsmissionen. Eine der größten Herausforderungen für Astronauten ist der Muskelverlust, der bei Langzeitaufenthalten im Weltraum auftritt. Die Universität Florida, unter der Leitung von Dr. Siobhan Malany, hat eine Studie veröffentlicht, die neue Erkenntnisse über die Anpassung von Muskelzellen in der Schwerelosigkeit liefert.

Dr. Malany, eine angesehene Forscherin im Bereich der Pharmazie und Mitglied des Astraeus Space Institute, hat mit ihrem Team bioengineerierte dreidimensionale Muskelgewebe untersucht. Diese Gewebe wurden aus Biopsiezellen sowohl jüngerer als auch älterer Personen gewonnen und in einem CubeLab, einem Miniaturlabor von der Größe eines Schuhkartons, im Weltraum getestet. Die Gewebe erhielten autonom Nährstoffe und elektrische Impulse, während eine Kamera die Muskelkontraktionen aufzeichnete.

Die Ergebnisse der Studie sind vielversprechend. Jüngere Muskelgewebe zeigten in der Schwerelosigkeit stärkere Veränderungen in den mitochondrialen Pfaden, die für die Energieproduktion verantwortlich sind, als ältere Gewebe. Auf der Erde reagieren ältere Muskelgewebe weniger auf elektrische Stimulation, doch im Weltraum zeigte jüngeres Gewebe eine deutliche Abnahme der Kontraktionsfähigkeit. Diese Erkenntnisse könnten entscheidend sein, um neue Behandlungsstrategien sowohl für Astronauten als auch für Patienten mit altersbedingtem Muskelabbau zu entwickeln.

Die Universität Florida arbeitet eng mit Partnern wie dem Kennedy Space Center Consortium und dem Center for Science, Technology and Advanced Research in Space zusammen, um die Raumfahrtbiologie voranzutreiben. Dr. Malanys Forschung baut auf langjährigen Kooperationen mit AdventHealth auf, wobei gespendete Gewebeproben genutzt werden, um altersbedingte Muskelveränderungen im Weltraum zu modellieren. Die Zusammenarbeit mit SpaceTango, einem von der NASA zertifizierten Luft- und Raumfahrtunternehmen, ermöglicht die Entwicklung des CubeLab, das bereits auf mehreren SpaceX-Missionen zur Internationalen Raumstation geflogen ist.

In Zukunft plant Dr. Malany, neue Methoden zur Untersuchung von Astronautenzellen zu entwickeln, darunter sowohl Skelett- als auch Herzmuskelzellen, die aus Blutproben gewonnen werden. Diese sogenannten „Avatare“ könnten Forschern helfen, Veränderungen vor, während und nach Weltraummissionen zu verfolgen und ein beispielloses Verständnis dafür zu gewinnen, wie Mikrogravitation den menschlichen Körper beeinflusst.

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Muskelverlust im All: Forschung der Universität Florida bietet neue Erkenntnisse
Muskelverlust im All: Forschung der Universität Florida bietet neue Erkenntnisse (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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