TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Hitachi plant eine neue KI-Fabrik, die auf der NVIDIA Blackwell-GPU-Architektur basiert. Diese Initiative zielt darauf ab, physische KI-Anwendungen in Bereichen wie Mobilität und Energie schneller zur Marktreife zu bringen. Auch andere Unternehmen wie Foxconn und TSMC setzen auf NVIDIA-Technologie, um ihre KI-Zentren zu erweitern.

Hitachi hat angekündigt, eine neue KI-Fabrik zu errichten, die auf der NVIDIA Blackwell-GPU-Architektur basiert. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung von NVIDIA als Schlüsselpartner in der Entwicklung physischer KI-Anwendungen. Die geplante Infrastruktur wird NVIDIA HGX B200 Systeme mit Blackwell-GPUs sowie Hitachi iQ M Series mit RTX PRO 6000 Server Edition GPUs umfassen. Ergänzt wird dies durch die NVIDIA Spectrum-X Ethernet-Plattform, die eine schnelle und skalierbare Vernetzung ermöglichen soll.
Die KI-Fabrik von Hitachi verfolgt das Ziel, physische KI-Anwendungen in den Bereichen Mobilität, Energie, Industrie und Technologie schneller zur Marktreife zu bringen. Dazu gehören auch digitale Zwillinge, Simulationen sowie KI-Modelle, die Daten aus Sensoren und Kameras in Echtzeit verarbeiten und anschließend passende Handlungen ausführen. Diese Entwicklungen sind Teil der Lumada 3.0-Strategie von Hitachi, die darauf abzielt, Daten durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz effizienter zu nutzen und neue digitale Geschäftsmodelle zu ermöglichen.
Die Initiative von Hitachi ist kein Einzelfall. Unternehmen wie Disney, SAP, Foxconn und Hyundai Motor Group setzen ebenfalls auf die neue RTX PRO Server-Infrastruktur von NVIDIA, um ihre Rechenzentren auf die Anforderungen der KI-Ära auszurichten. Foxconn plant den Aufbau einer eigenen KI-Fabrik in Taiwan mit rund 10.000 NVIDIA Blackwell-GPUs. Diese Infrastruktur soll sowohl Forschungsinstituten als auch Startups und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Der Halbleiterkonzern TSMC plant zudem, die Plattform für die Weiterentwicklung und Optimierung seiner Produktionsprozesse zu nutzen.
Die enge Zusammenarbeit von Hitachi und NVIDIA wird auch in Fachmedien hervorgehoben. NVIDIA liefert durch seine Omniverse-Bibliotheken, die AI-Enterprise-Software und die Blackwell-GPU-Architektur die entscheidende Basis für Hitachis Vorhaben. Damit können physische KI-Systeme entwickelt werden, die reale Umgebungen erfassen und industrielle Abläufe abbilden. Ein Bericht des World Economic Forum beschreibt physische KI als wichtigen Baustein der künftigen Industrieentwicklung. Sie soll nicht nur Daten auswerten, sondern auch konkrete Handlungen in der realen Welt anstoßen, etwa in der Robotik oder in der Fertigungsindustrie.


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