SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Deloitte steht in Australien unter Beschuss, nachdem ein Bericht für die Regierung fehlerhafte KI-generierte Inhalte enthielt. Der Bericht, der ursprünglich im Juli veröffentlicht wurde, musste nach Hinweisen auf erfundene Zitate und nicht existierende Quellen überarbeitet werden.

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Deloitte, eines der weltweit führenden Beratungsunternehmen, sieht sich in Australien mit heftiger Kritik konfrontiert, nachdem ein Bericht für die australische Regierung fehlerhafte Inhalte aufwies, die durch generative KI erstellt wurden. Der Bericht, der ursprünglich im Juli auf der Website des australischen Ministeriums für Beschäftigung und Arbeitsbeziehungen veröffentlicht wurde, enthielt angeblich erfundene akademische Quellen und ein falsches Zitat aus einem Gerichtsurteil. Diese Fehler wurden von Chris Rudge, einem Forscher der Universität Sydney, aufgedeckt, der die Medien darauf aufmerksam machte.

Nach einer Überprüfung des 237-seitigen Berichts bestätigte Deloitte, dass einige Fußnoten und Referenzen inkorrekt waren. In der überarbeiteten Version, die im September veröffentlicht wurde, wird nun offengelegt, dass ein generatives KI-System, Azure OpenAI, bei der Erstellung des Berichts verwendet wurde. Die fehlerhaften Zitate und nicht existierenden Quellen wurden entfernt. Deloitte betonte, dass die inhaltlichen Aussagen und Empfehlungen des Berichts durch die Korrekturen nicht beeinträchtigt wurden.

Die Enthüllung dieser Fehler wirft ein Schlaglicht auf die Risiken, die mit dem Einsatz von KI in sensiblen Bereichen verbunden sind. Insbesondere die sogenannten Halluzinationen von KI-Systemen, bei denen falsche oder erfundene Informationen generiert werden, stellen eine erhebliche Herausforderung dar. Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit einer sorgfältigen Überprüfung und Validierung von KI-generierten Inhalten, insbesondere wenn sie in offiziellen Dokumenten verwendet werden.

Die Reaktionen auf diesen Vorfall sind vielfältig. Senatorin Barbara Pocock von der australischen Grünen Partei forderte, dass Deloitte den gesamten Betrag von 290.000 Dollar zurückerstatten solle, da das Unternehmen KI unangemessen eingesetzt habe. Deloitte hat sich bereit erklärt, die letzte Zahlung an die Regierung zurückzuerstatten, betont jedoch, dass die Angelegenheit direkt mit dem Kunden geklärt wurde.

Dieser Vorfall wirft auch ein Licht auf die breitere Diskussion über den Einsatz von KI in der Unternehmensberatung. Die großen Beratungsfirmen investieren massiv in KI-Technologien, um Effizienz und Innovation zu steigern. Doch wie dieser Fall zeigt, ist es entscheidend, dass diese Technologien verantwortungsvoll und mit Bedacht eingesetzt werden, um das Vertrauen der Kunden nicht zu gefährden.

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Deloitte gerät in Kritik wegen KI-Fehlern in Regierungsbericht
Deloitte gerät in Kritik wegen KI-Fehlern in Regierungsbericht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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