BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, setzt sich für eine flexible Handhabung des geplanten Verbrenner-Verbots ab 2035 ein. Er betont, dass die Automobilindustrie die notwendige Flexibilität erhalten sollte, um Arbeitsplätze zu sichern und gleichzeitig den Klimaschutz zu fördern. Diese Diskussion wird auf dem bevorstehenden Autogipfel im Berliner Kanzleramt eine zentrale Rolle spielen.

Winfried Kretschmann, der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, hat sich kurz vor dem Autogipfel im Berliner Kanzleramt für mehr Flexibilität beim geplanten Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor ab 2035 ausgesprochen. Er argumentiert, dass das genaue Datum für den globalen Klimaschutz nicht entscheidend sei und die Automobilindustrie die notwendige Flexibilität erhalten sollte, um sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
Der Grünen-Politiker betont, dass das übergeordnete Ziel die Beibehaltung der Klimaneutralität sein müsse. Gemeinsam mit den Automobilherstellern ist man sich einig, dass die Zukunft elektrisch sei, sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht. Kretschmann warnt davor, das Elektroauto zum Gegenstand eines Kulturkampfes zu machen, um Unsicherheiten bei Konsumenten und mögliche negative Einflüsse auf die Wirtschaft zu vermeiden.
Ein zentrales Anliegen Kretschmanns ist die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Schaffung einer zukunftsfähigen Perspektive für die Automobilbranche. Er fordert eine gemeinsame Anstrengung von Politik, Industrie und Arbeitnehmerschaft, um diese Ziele zu erreichen. Auch die CDU, insbesondere deren Partei- und Fraktionschef Manuel Hagel, unterstützt die Forderung nach einer Rücknahme des geplanten Verbrenner-Verbots.
Bereits 2022 wurde beschlossen, dass ab 2035 keine neuen Benzin- oder Dieselautos mehr in der EU zugelassen werden sollen, um die CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu reduzieren. Kretschmanns Vorstoß für mehr Flexibilität könnte jedoch eine neue Diskussion über die Umsetzung dieser Pläne anstoßen und die Zukunft der Automobilindustrie maßgeblich beeinflussen.

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