FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Bank-Aktie steht unter Druck, da politische Unruhen in Frankreich die europäischen Finanzmärkte belasten. Trotz eines Rückgangs unter die 50-Tage-Linie bei 30,50 Euro bleiben Analysten optimistisch. Sie sehen Chancen für eine Erholung, insbesondere durch ein starkes drittes Quartal und positive Impulse aus dem US-Geschäft.

Die Deutsche Bank-Aktie gerät derzeit unter Druck, was vor allem auf die politischen Unruhen in Frankreich zurückzuführen ist. Diese haben seit Beginn der Woche viele europäische Finanzwerte belastet. Der Kurs der Aktie fiel unter die wichtige 50-Tage-Linie bei 30,50 Euro und nähert sich nun der Unterstützung bei 29,63 Euro. Trotz dieser Herausforderungen bleiben Analysten optimistisch und sehen Potenzial für eine Erholung.
Analysten von RBC bewerten die Aktie weiterhin mit „Outperform“ und setzen ein Kursziel von 34 Euro. Sie heben hervor, dass das erholte Investmentbanking und eine moderate Marktvolatilität die Erträge im dritten Quartal gestützt haben. Diese Einschätzung wird von Morgan Stanley geteilt, die ebenfalls ein Kursziel von 35 Euro anstreben. Analystin Giulia Aurora Miotto verweist auf positive Impulse aus dem US-Geschäft und dem geplanten deutschen Konjunkturpaket.
Auch JPMorgan zeigt sich optimistisch. Star-Analyst Kian Abouhossein schließt sich der Einschätzung an, dass die Deutsche Bank im dritten Quartal stark abschneiden könnte. Insgesamt empfehlen acht von 23 Analysten die Aktie zum Kauf, während zehn zum Halten und fünf zum Verkauf raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 29,91 Euro, was nahe am aktuellen Niveau ist.
Entscheidend wird sein, ob die Aktie die Unterstützung bei 29,63 Euro verteidigen kann. Gelingt dies, könnten neue Aufwärtsimpulse entstehen, insbesondere wenn sich die operativen Zahlen im dritten Quartal positiv entwickeln. Der Test der 30-Euro-Marke könnte nicht nur kurzfristig die Richtung bestimmen, sondern auch ein Signal für die kommenden Monate geben.

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