STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Sportwagenhersteller Porsche sieht sich weiterhin mit rückläufigen Verkaufszahlen konfrontiert, insbesondere in China. In den ersten neun Monaten des Jahres verzeichnete das Unternehmen einen Absatzrückgang von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der chinesische Markt, der einst als Wachstumsmotor galt, zeigt sich besonders herausfordernd.

Der Sportwagenhersteller Porsche steht vor einer schwierigen Marktsituation, insbesondere in China, das einst als einer der wichtigsten Wachstumsmärkte galt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 verzeichnete Porsche einen Absatzrückgang von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Verkaufszahlen sanken auf etwa 212.500 Fahrzeuge, was auf die schwächelnde Nachfrage in China zurückzuführen ist.
In China, einem der größten Märkte für Luxusfahrzeuge, wurden von Januar bis September nur knapp 32.200 Fahrzeuge ausgeliefert. Dies entspricht einem Rückgang von rund 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Porsche führt diesen Rückgang auf herausfordernde Marktbedingungen und einen intensiven Wettbewerb zurück. Der Markt für teure Luxusprodukte in China hat sich laut Vorstandschef Oliver Blume, der auch den Volkswagen-Konzern leitet, zuletzt stark verändert.
Während der Absatz in China rückläufig ist, konnte Porsche in Nordamerika ein besseres Ergebnis erzielen. Mit über 64.400 Auslieferungen verzeichnete das Unternehmen in dieser Region ein Wachstum. Dies könnte unter anderem auf Preisgarantien zurückzuführen sein, die Porsche aufgrund der US-Zölle ausgesprochen hatte. Viele Kunden nutzten die Gelegenheit, sich ein Fahrzeug zu sichern, bevor diese Regelung auslief.
Auch in Übersee- und Wachstumsmärkten wie Afrika, Lateinamerika, Australien, Japan und Korea konnte Porsche ein Plus verzeichnen. Diese Märkte bieten weiterhin Potenzial für Wachstum, während der europäische Markt ebenfalls mit Herausforderungen konfrontiert ist. Die Entwicklungen in China bleiben jedoch ein zentrales Thema für Porsche, da der Markt für Luxusfahrzeuge dort weiterhin unter Druck steht.

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