LONDON (IT BOLTWISE) – HSBC plant, seine Hongkonger Tochtergesellschaft Hang Seng Bank zu privatisieren, indem es die verbleibenden Anteile für 13,6 Milliarden US-Dollar erwirbt. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, die Geschäftsaktivitäten in Hongkong zu vereinfachen und sich stärker auf den lokalen Markt zu konzentrieren.

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Die britische Bank HSBC hat angekündigt, ihre Tochtergesellschaft Hang Seng Bank in Hongkong zu privatisieren. Dies geschieht durch den Erwerb der verbleibenden 36,5% der Anteile für 13,6 Milliarden US-Dollar. Der vorgeschlagene Kaufpreis von 155 HK$ pro Aktie stellt einen Aufschlag von etwa 30% auf den letzten Schlusskurs von Hang Seng dar. Sollte die Transaktion genehmigt werden, wird Hang Seng von der Hongkonger Börse genommen und als hundertprozentige Tochtergesellschaft von HSBC weitergeführt, wobei die Marke und die lokale Identität erhalten bleiben.

J.P. Morgan hebt hervor, dass diese Privatisierung darauf abzielt, die Geschäftsaktivitäten von HSBC in Hongkong zu vereinfachen und sich stärker auf den lokalen Markt zu konzentrieren, der als wichtiger Knotenpunkt für das Vermögensmanagement gilt. Aus finanzieller Sicht wird erwartet, dass die Transaktion den CET1-Kapitalanteil von HSBC um etwa 125 Basispunkte reduziert. Um dies zu bewältigen, wird HSBC die Rückkäufe von Aktien für drei Quartale aussetzen, was laut J.P. Morgan etwa 7 Milliarden US-Dollar betragen hätte.

Die Transaktion wird voraussichtlich sofort gewinnsteigernd sein, da die Gewinne, die zuvor den Minderheitsaktionären von Hang Seng zugerechnet wurden, nun vollständig HSBC zugutekommen. Langfristig erwartet HSBC Synergien aus der Konsolidierung der Geschäfte und der Erweiterung des Produktangebots, während die Marke Hang Seng beibehalten wird. Analysten haben jedoch Fragen zur zeitlichen Planung und Kapitaleffizienz der Transaktion aufgeworfen, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Hang Seng eine Eigenkapitalrendite von etwa 11% im Jahr 2024 meldete, verglichen mit einer ROTE von 38% bei HSBC Hongkong.

Die Privatisierung erfordert die Zustimmung von mindestens 75% der Minderheitsaktionäre von Hang Seng, die an einer Gerichtsversammlung teilnehmen oder per Vollmacht abstimmen. Der Abschluss der Transaktion ist für das zweite Quartal 2026 geplant. Hang Seng wird zudem im dritten Quartal 2025 eine Dividende an die Minderheitsaktionäre zahlen, die gegen die Gesamtkaufpreiszahlung von 106 Milliarden HK$ verrechnet wird.

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HSBC plant Privatisierung von Hang Seng Bank
HSBC plant Privatisierung von Hang Seng Bank (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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