KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der dänische Windenergiekonzern Ørsted hat angekündigt, bis 2027 rund 2000 Stellen abzubauen, was einem Viertel der Belegschaft entspricht. Diese Maßnahme ist Teil einer strategischen Neuausrichtung, bei der sich das Unternehmen stärker auf die Märkte in Europa und Asien konzentrieren will. Der Schritt erfolgt inmitten von Herausforderungen auf dem US-Markt, die Ørsted dazu veranlassten, zusätzliche Mittel in Höhe von 9,4 Milliarden Dollar zu beschaffen.

Der dänische Windenergiekonzern Ørsted hat einen umfassenden Stellenabbau angekündigt, der bis 2027 rund 2000 Arbeitsplätze betreffen wird. Diese Entscheidung, die etwa ein Viertel der gesamten Belegschaft ausmacht, ist Teil einer strategischen Neuausrichtung des Unternehmens. Ørsted plant, seine Aktivitäten verstärkt auf die europäischen und asiatischen Märkte zu konzentrieren, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Kosten für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb von Offshore-Windparks zu senken.
Die Entscheidung folgt auf Herausforderungen, denen sich Ørsted auf dem US-Markt gegenübersieht. Trotz eines Gerichtsurteils, das dem Unternehmen erlaubte, ein nahezu fertiggestelltes Windpark-Projekt vor der Küste von Rhode Island fortzusetzen, hat die US-Regierung unter Präsident Donald Trump Maßnahmen ergriffen, die den Windenergiesektor weitgehend zum Stillstand brachten. Diese politischen Unsicherheiten haben Ørsted dazu veranlasst, seine Strategie zu überdenken und sich auf stabilere Märkte zu konzentrieren.
Ørsted, das zu 50,1 Prozent im Besitz des dänischen Staates ist, hat kürzlich eine Kapitalerhöhung durchgeführt, um 9,4 Milliarden Dollar an zusätzlichen Mitteln zu beschaffen. Diese Finanzspritze soll dem Unternehmen helfen, seine Marktführerschaft im Bereich der Offshore-Windenergie zu behaupten und die Offshore-Windenergie zu einem Schlüsselelement des zukünftigen europäischen Energiemixes zu machen. Die strategische Neuausrichtung hin zu Europa und Asien wird als notwendiger Schritt angesehen, um die langfristige Nachhaltigkeit und das Wachstum des Unternehmens zu sichern.
Die Entscheidung, sich von einem Teil der Belegschaft zu trennen, ist nicht leicht gefallen, aber Ørsted sieht darin eine notwendige Maßnahme, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken. Der Konzernchef Rasmus Errboe betonte, dass die Offshore-Windenergie ein zentraler Bestandteil der ökologischen Wende in Europa werden soll. Ørsted plant, seine Investitionen in innovative Technologien und Projekte zu erhöhen, um die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen weiter auszubauen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

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