BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die wiederholten Vorfälle mit Drohnen an deutschen Flughäfen haben die Diskussion über die Sicherheit im Luftverkehr neu entfacht. Lufthansa-Chef Carsten Spohr fordert die Bundesregierung zu entschlossenem Handeln auf, um die Flughäfen vor den Gefahren durch Drohnen zu schützen. Die Sicherheit im Luftverkehr müsse oberste Priorität haben, betont Spohr.

Die zunehmenden Drohnenvorfälle an deutschen Flughäfen haben zu einer intensiven Debatte über die Sicherheit im Luftverkehr geführt. Carsten Spohr, der Chef der Lufthansa, hat die Bundesregierung aufgefordert, entschlossen gegen die Bedrohung durch Drohnen vorzugehen. Er betonte, dass Deutschland sich nicht durch solche Vorfälle lahmlegen lassen dürfe und forderte klare Zuständigkeiten der Sicherheitsbehörden.
In den letzten Wochen kam es vermehrt zu Zwischenfällen, bei denen Drohnen den Flugverkehr an mehreren Flughäfen in Deutschland und anderen europäischen Ländern störten. Diese Vorfälle führten zu zeitweisen Schließungen der Flughäfen, was erhebliche Auswirkungen auf den Flugverkehr hatte. Die Herkunft der Drohnen bleibt oft unklar, jedoch stehen insbesondere Russland und ihm nahestehende Staaten unter Verdacht.
Spohr betonte die Notwendigkeit operativer Antworten zur Abwehr von Drohnen. Er ließ offen, ob dies auch den Abschuss von Drohnen umfassen könnte, stellte jedoch klar, dass im Zweifelsfall die Sicherheit im Luftverkehr immer Vorrang haben müsse. Weitere Schließungen von Flughäfen aufgrund von Drohnenüberflügen wollte er nicht ausschließen.
Die Diskussion über die Sicherheit im Luftverkehr ist nicht neu, doch die aktuellen Vorfälle haben sie erneut in den Fokus gerückt. Experten fordern eine bessere Koordination zwischen den verschiedenen Sicherheitsbehörden und die Entwicklung neuer Technologien zur Drohnenabwehr. Die Bundesregierung steht unter Druck, schnell zu handeln, um die Sicherheit an den Flughäfen zu gewährleisten und den reibungslosen Ablauf des Flugverkehrs zu sichern.

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