WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Federal Reserve steht vor einer schwierigen Entscheidung bezüglich ihrer Zinspolitik. Fed-Gouverneur Michael Barr äußerte Bedenken über die anhaltend hohe Inflation und warnte vor vorschnellen Zinssenkungen. Diese Unsicherheit könnte die Entscheidungsfindung im geldpolitischen Ausschuss erschweren.

Die Federal Reserve steht vor einer kritischen Phase ihrer Geldpolitik, da die Inflation weiterhin ein zentrales Thema bleibt. Fed-Gouverneur Michael Barr hat kürzlich seine Besorgnis über die anhaltend hohen Preissteigerungen geäußert und betont, dass die Notenbank bei weiteren Zinsschritten Vorsicht walten lassen sollte. Diese Äußerungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Investoren für den Rest des Jahres 2025 mit weiteren Zinssenkungen rechnen, was jedoch durch Barrs Skepsis infrage gestellt wird.
Ein weiterer wichtiger Akteur in der Debatte um die Zinspolitik ist Raphael Bostic, Präsident der Atlanta Fed. Bostic, der lange Zeit als einer der standhaftesten Inflationsfalken galt, hat seine Haltung angesichts neuer Wirtschaftsdaten und Gespräche in seinem Bezirk überdacht. Besonders eine Reise nach Nashville hat ihn dazu veranlasst, seine bisherige Prognose von nur einer Zinssenkung im Jahr 2025 zu überdenken und möglicherweise eine Verschiebung weiterer Senkungen bis 2026 zu unterstützen.
Parallel zu den Entwicklungen in den USA hat die israelische Regierung einem von der Trump-Administration vermittelten Geisel-Deal zugestimmt, der den Weg für eine Waffenruhe im Gazastreifen ebnen könnte. Dieses Abkommen könnte nicht nur die Freilassung der verbleibenden israelischen Geiseln in den Händen der Hamas sichern, sondern auch den Grundstein für Verhandlungen über ein Ende des zweijährigen Konflikts legen, der den Gazastreifen in Trümmern hinterlassen hat.
In Südamerika hat die US-Regierung ein Rettungspaket für Argentinien geschnürt, das dem Land Zugang zu dringend benötigten US-Dollar verschaffen soll. Finanzminister Scott Bessent erklärte, dass die USA argentinische Pesos gekauft und Pläne für einen Währungstausch über 20 Milliarden Dollar abgeschlossen haben. Diese Maßnahmen sollen die Stabilität der argentinischen Märkte unterstützen und die schwächelnde Währung des Landes stützen.

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