HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bau des neuen Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg-Altona verzögert sich erheblich. Ursprünglich für eine Eröffnung im Jahr 2027 geplant, wird der Bahnhof nun voraussichtlich erst Ende 2029 in Betrieb genommen. Grund für die Verzögerung sind unerwartete Komplikationen beim Bau, insbesondere am Kreuzungsbauwerk Langenfelde, das mit Schadstoffen belastet ist.

Der Bau des neuen Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg-Altona, der den alten Kopfbahnhof ersetzen soll, verzögert sich um zwei Jahre. Ursprünglich war die Eröffnung für 2027 geplant, doch nun wird mit einer Inbetriebnahme erst Ende 2029 gerechnet. Diese Verzögerung ist auf unerwartete Komplikationen beim Bau zurückzuführen, insbesondere am Kreuzungsbauwerk Langenfelde, das mit Asbest und Blei belastet ist.
Die Deutsche Bahn hat mitgeteilt, dass die Kosten für das Projekt derzeit auf 550 bis 600 Millionen Euro geschätzt werden. Diese Schätzung könnte sich jedoch noch ändern, da weitere Bauleistungen, wie der Bau neuer Bahnsteige, ausgeschrieben werden müssen. Trotz der Verzögerungen und der potenziellen Kostensteigerungen ist die Finanzierung des Projekts gesichert.
Das Kreuzungsbauwerk Langenfelde, eine Brücke in der Nähe der S-Bahnstation Diebsteich, muss zurückgebaut werden, um Platz für eine neue Gleisführung zu schaffen. Bei einer Schadstoffprüfung wurde festgestellt, dass das Bauwerk mit Asbest und Blei belastet ist, was den Abriss erheblich komplizierter und aufwendiger macht. Diese Entdeckung hat den Baufortschritt erheblich verzögert.
Der neue Durchgangsbahnhof am Diebsteich soll den alten Kopfbahnhof Altona ersetzen und eine moderne Infrastruktur bieten. Die Bauarbeiten begannen im Juli 2021, und auf dem Gelände des bisherigen Bahnhofs sollen in Zukunft 1.900 neue Wohnungen sowie ein Park entstehen. Der unterirdische S-Bahnhof Altona wird jedoch am alten Standort verbleiben. Der Bahnhof Hamburg-Altona ist nach dem Hauptbahnhof der zweitgrößte Fernverkehrsbahnhof in der Stadt und spielt eine wichtige Rolle im regionalen und überregionalen Bahnverkehr.

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