LUXEMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Luxemburg hat als erstes Land der Eurozone einen Teil seines Staatsfonds in Bitcoin investiert. Diese Entscheidung unterstreicht die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen als Anlageklasse. Der luxemburgische Intergenerationen-Souveränitätsfonds hat 1 % seines Vermögens in Bitcoin-ETFs angelegt, was ein klares Signal für das Potenzial dieser digitalen Währung darstellt.

Luxemburg hat als erstes Land der Eurozone einen Teil seines Staatsfonds in Bitcoin investiert. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der Akzeptanz von Kryptowährungen als ernstzunehmende Anlageklasse. Der luxemburgische Intergenerationen-Souveränitätsfonds (FSIL) hat 1 % seines Vermögens in Bitcoin-ETFs angelegt, was ein klares Signal für das Potenzial dieser digitalen Währung darstellt.
Der luxemburgische Finanzminister Gilles Roth verkündete diese Investition im Rahmen der Präsentation des Haushaltsplans für 2026. Der FSIL, der 2014 gegründet wurde, um Reserven für zukünftige Generationen aufzubauen, verwaltet derzeit ein Vermögen von etwa 730 Millionen US-Dollar. Bisher lag der Schwerpunkt des Fonds auf hochwertigen Anleihen, doch die neue Investitionspolitik erlaubt nun auch eine Allokation von bis zu 15 % in alternative Anlagen wie Private Equity, Immobilien und Kryptowährungen.
Die Entscheidung, in Bitcoin zu investieren, wurde sorgfältig abgewogen. Bob Kieffer, Direktor der luxemburgischen Staatskasse, betonte, dass die Investition über eine Auswahl von ETFs erfolgt, um operationelle Risiken zu minimieren. Diese Vorgehensweise zeigt, dass Luxemburg die Volatilität und den spekulativen Charakter von Bitcoin anerkennt, aber dennoch an dessen langfristiges Potenzial glaubt.
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie Finnland und dem Vereinigten Königreich, die Bitcoin hauptsächlich aus kriminellen Beschlagnahmungen halten, zeigt Luxemburg mit dieser strategischen Investition seine Führungsrolle im Bereich der digitalen Finanzen. Diese Entwicklung könnte andere Länder der Eurozone dazu ermutigen, ähnliche Schritte zu unternehmen und die Akzeptanz von Kryptowährungen weiter zu fördern.

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