WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz des anhaltenden Regierungsstillstands in den USA zeigt sich die Raumfahrtindustrie unbeeindruckt. Während militärische Raumfahrtoperationen und NASA-Projekte ungestört weiterlaufen, bleibt die kommerzielle Raumfahrt weitgehend immun gegen politische Turbulenzen. Doch die Auswirkungen auf die betroffenen Bundesangestellten sind nicht zu unterschätzen.

Die Raumfahrtindustrie zeigt sich unbeeindruckt von den politischen Turbulenzen in den USA. Trotz des anhaltenden Regierungsstillstands laufen militärische Raumfahrtoperationen und NASA-Projekte ungestört weiter. Die Vorbereitungen für die Artemis-II-Mission, die im nächsten Jahr den Mond umrunden soll, schreiten am Kennedy Space Center in Florida voran. Auch die Internationale Raumstation bleibt mit einer siebenköpfigen Besatzung in Betrieb, während die NASA-Flotte weiterhin das Universum erforscht.
Ein Großteil der Raumfahrtaktivitäten wird mittlerweile von kommerziellen Unternehmen durchgeführt, die weitgehend von politischen Einflüssen unabhängig sind. Dennoch sollten die Auswirkungen des Stillstands auf die betroffenen Bundesangestellten nicht übersehen werden, da sie bald ihre ersten Gehaltsschecks verpassen könnten, falls keine politische Einigung erzielt wird.
Ein weiteres Thema, das die Raumfahrtindustrie beschäftigt, ist der Weltraummüll. Eine neue Liste der 50 besorgniserregendsten Weltraumtrümmer in der erdnahen Umlaufbahn wird von Relikten dominiert, die mehr als ein Vierteljahrhundert alt sind. Diese Trümmer bestehen hauptsächlich aus inaktiven Raketen, die nach ihren Missionen im All verblieben sind. Besonders besorgniserregend sind die Aktivitäten Chinas, das seit Anfang 2024 21 von 26 Raketen in der erdnahen Umlaufbahn zurückgelassen hat.
In der Zwischenzeit hat Blue Origin, das Raumfahrtunternehmen von Jeff Bezos, seinen sechsten bemannten New Shepard-Flug in diesem Jahr erfolgreich durchgeführt. Dies war der 36. Flug der suborbitalen New Shepard-Rakete, die nun 86 Menschen ins All befördert hat. Die Konkurrenz in der Raumfahrtbranche bleibt jedoch hart, da SpaceX weiterhin die meisten militärischen Startaufträge erhält und seine Starlink-Satellitenkonstellation ausbaut.

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