SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Marc Benioff, CEO von Salesforce, unterstützt den Vorschlag von Präsident Donald Trump, Nationalgardetruppen nach San Francisco zu entsenden. Trotz sinkender Kriminalitätsraten sieht Benioff die Notwendigkeit zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen, um die Stadt zu stabilisieren.

Marc Benioff, der CEO von Salesforce, hat sich kürzlich für den Vorschlag von Präsident Donald Trump ausgesprochen, Nationalgardetruppen nach San Francisco zu entsenden. Benioff argumentiert, dass die Stadt unter einem erheblichen Mangel an Polizeikräften leidet und die Präsenz der Nationalgarde helfen könnte, die öffentliche Sicherheit zu verbessern. Diese Unterstützung kommt trotz der Tatsache, dass die Kriminalitätsraten in San Francisco in letzter Zeit gesunken sind.
Benioff äußerte seine Bedenken gegenüber der New York Times und betonte, dass die Stadt etwa 1.000 Polizeibeamte weniger als benötigt habe. Er plant, während der bevorstehenden Dreamforce-Konferenz von Salesforce, die Tausende von Teilnehmern aus der ganzen Welt anzieht, zusätzliche Sicherheitskräfte einzusetzen. Dies zeigt, dass Benioff bereit ist, erhebliche Ressourcen zu investieren, um die Sicherheit der Veranstaltung zu gewährleisten.
Die Diskussion über die Entsendung von Truppen in Städte, die von Demokraten regiert werden, ist nicht neu. Präsident Trump hat bereits Truppen nach Los Angeles, Washington, D.C. und Memphis geschickt, während Versuche, Truppen nach Chicago und Portland zu entsenden, von Gerichten blockiert wurden. Benioffs Unterstützung für Trumps Plan könnte auf die anhaltenden Herausforderungen bei der Rekrutierung und Bindung von Polizeibeamten in San Francisco hinweisen.
Obwohl die Kriminalitätsraten in San Francisco im Vergleich zu anderen Großstädten wie Chicago, Los Angeles und New York niedriger sind, bleibt die Stadt mit Problemen wie geringfügigen Verbrechen und offenem Drogenkonsum konfrontiert. Benioffs Kommentare kommen zu einer Zeit, in der er und andere Tech-Führungskräfte zunehmend mit der Trump-Administration in Kontakt stehen. Dies zeigt sich auch in Benioffs Teilnahme an einem Staatsdinner für Trump, das von König Charles in Windsor Castle ausgerichtet wurde.

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