SIMFEROPOL / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein ukrainischer Drohnenangriff hat ein großes Öldepot auf der von Russland annektierten Krim in Brand gesetzt. Die russische Nachrichtenagentur berichtet, dass eine Drohne das Feuer in der Stadt Feodossija ausgelöst hat. Über Verletzte gibt es derzeit keine Informationen.

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Ein jüngster Drohnenangriff der Ukraine hat erneut die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine verschärft. In der Nacht traf eine Drohne ein Öldepot in der Stadt Feodossija auf der Krim, was zu einem Großbrand führte. Diese Aktion ist Teil der ukrainischen Strategie, die Treibstoffversorgung der russischen Streitkräfte zu stören, indem sie gezielt Ölanlagen hinter der Front angreift.

Die russische Nachrichtenagentur berichtete, dass über der Krim mehr als 20 Drohnen abgeschossen wurden. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium den Abschuss von 37 Drohnen über mehreren russischen Regionen sowie über dem Schwarzen und Asowschen Meer gemeldet. Diese Vorfälle verdeutlichen die anhaltende Intensität des Konflikts und die fortlaufenden militärischen Auseinandersetzungen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, dass Russland allein in der vergangenen Woche mehr als 3.100 Drohnen, 92 Raketen und rund 1.360 Gleitbomben gegen die Ukraine eingesetzt habe. Diese Zahlen unterstreichen die massive militärische Präsenz und die kontinuierlichen Angriffe, die die Ukraine abwehren muss.

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine dauert nunmehr über dreieinhalb Jahre an. Beide Seiten setzen zunehmend auf den Einsatz von Drohnen, um strategische Ziele zu erreichen und die gegnerische Infrastruktur zu schwächen. Während die Ukraine versucht, die russische Treibstoffversorgung zu unterbrechen, setzt Russland seinerseits Drohnen und Raketen ein, um die ukrainische Infrastruktur zu zerstören.

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Ukrainischer Drohnenangriff setzt Öldepot auf der Krim in Brand
Ukrainischer Drohnenangriff setzt Öldepot auf der Krim in Brand (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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