LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem durch den Handelskrieg ausgelösten Einbruch erholt sich die Kryptowährung XRP mit einem bemerkenswerten Anstieg von 8%. Institutionelle Investitionen treiben die Erholung an, während Analysten auf einen möglichen Rekordabschluss der Woche hoffen.

Die Kryptowährung XRP hat sich nach einem massiven Einbruch, der durch die Ankündigung von 100% Zöllen auf chinesische Waren durch Präsident Trump ausgelöst wurde, eindrucksvoll erholt. Innerhalb kürzester Zeit wurden 19 Milliarden US-Dollar an Krypto-Liquidationen verzeichnet, was zu einem erheblichen Vertrauensverlust führte. Doch nun zeigt sich eine deutliche Erholung, die von institutionellen Investitionen getragen wird.
In den letzten Tagen konnte XRP seinen Marktwert um 30 Milliarden US-Dollar steigern und notierte zuletzt bei 2,58 US-Dollar, nachdem es zuvor auf 2,37 US-Dollar gefallen war. Diese Erholung wurde von einem der stärksten Handelstage des Jahres begleitet, was auf aggressives Dip-Buying und eine Neupositionierung der Händler hindeutet. Analysten sehen die Möglichkeit eines Rekordwochenabschlusses über 3,12 US-Dollar, was das stärkste Kerzenmuster seit der Einführung von XRP markieren würde.
Die technische Analyse zeigt nun einen klaren Aufwärtstrend mit einer Basis bei 2,37 US-Dollar und einem Widerstand bei 2,59 US-Dollar. Ein nachhaltiger Schlusskurs über 2,59 US-Dollar könnte den Weg für einen Anstieg auf 2,70 bis 2,75 US-Dollar ebnen. Sollte jedoch die Unterstützung bei 2,50 US-Dollar nicht gehalten werden, droht ein Rückgang auf 2,42 US-Dollar. Die Dynamik bleibt positiv, da institutionelle Käufe jeden Ausbruchsschritt anführen.
Händler beobachten derzeit genau, ob sich das Niveau von 2,57 US-Dollar als neue Unterstützung etabliert. Ein Durchbruch über 2,59 US-Dollar könnte das nächste Ziel bei 2,70 bis 2,75 US-Dollar ins Visier nehmen, mit einem Stretch-Ziel von über 3,00 US-Dollar. Die Marktstimmung wird weiterhin von Handelskriegsschlagzeilen und der Rhetorik der US-Notenbank beeinflusst. Spekulationen über ETFs und institutionelle Zuflüsse tragen zur Erholung nach dem Crash bei.

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