DARMSTADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Merck-Aktie zeigt sich im XETRA-Handel mit einem leichten Plus, während Analysten optimistische Kursziele setzen. Die Aktie hat noch erhebliches Potenzial, um das 52-Wochen-Hoch zu erreichen, was Anleger aufmerksam macht.

Die Merck-Aktie startete den Handelstag im XETRA mit einem leichten Anstieg von 0,2 Prozent und erreichte einen Kurs von 116,35 EUR. Der Tageshöchststand lag bei 116,50 EUR, was auf ein positives Marktumfeld hindeutet. Trotz dieser leichten Erholung bleibt die Aktie noch deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 168,25 EUR, das am 18. Oktober 2024 erreicht wurde. Analysten sehen hier noch ein Potenzial von 44,61 Prozent, was die Aktie für Investoren weiterhin interessant macht.
Im vergangenen Jahr erhielten Merck-Anleger eine Dividende von 2,20 EUR pro Aktie, und für das laufende Jahr wird eine leichte Erhöhung auf 2,27 EUR erwartet. Diese Dividendenpolitik unterstreicht die stabile finanzielle Basis des Unternehmens, das sich trotz der jüngsten Kursverluste behaupten kann. Am 7. August 2025 fiel der Aktienkurs auf ein 52-Wochen-Tief von 100,70 EUR, was einen Rückgang von 13,45 Prozent bedeutete. Diese Schwankungen spiegeln die Herausforderungen wider, denen sich Merck in einem volatilen Marktumfeld gegenübersieht.
Die jüngsten Finanzzahlen, die Merck auf seiner dreimonatlichen Konferenz am 7. August 2025 veröffentlichte, zeigen ein gemischtes Bild. Das Unternehmen verzeichnete einen Gewinn pro Aktie von 1,50 EUR, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet, als der Gewinn bei 1,40 EUR lag. Allerdings sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,81 Prozent auf 5,26 Milliarden EUR. Diese Entwicklung zeigt, dass Merck trotz eines schwierigen Marktumfelds in der Lage ist, seine Profitabilität zu steigern.
Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 8,33 EUR je Aktie, was auf eine positive Einschätzung der zukünftigen Geschäftsentwicklung hindeutet. Die Pharmaindustrie, zu der Merck gehört, profitiert derzeit von einem US-Deal mit Pfizer, der auch anderen großen Pharmaunternehmen wie Novo Nordisk und Bayer zugutekommt. Diese Entwicklungen könnten sich positiv auf die zukünftige Kursentwicklung der Merck-Aktie auswirken.

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