FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich widerstandsfähig und notieren trotz geopolitischer Spannungen im Plus. Die jüngsten Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump gegen China haben die Märkte aufgerüttelt, doch die Anleger sehen darin auch Chancen. Der Goldpreis erreicht ein neues Allzeithoch, da Investoren in unsicheren Zeiten auf das Edelmetall setzen.

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Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Montagmittag von ihren Tageshochs zurückgezogen, bleiben jedoch weiterhin im Plus. Die jüngsten Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump gegen China haben die Märkte verunsichert, führten jedoch auch zu einer Neubewertung der Risiken. An der Wall Street erlebten die Aktienmärkte den schlechtesten Tag seit April, was die Unsicherheit unter den Anlegern verdeutlicht.

Trump hatte mit seiner Zolldrohung auf Chinas Ankündigung reagiert, die Exporte seltener Erden weiter zu beschränken. Am Sonntag ruderte der US-Präsident jedoch etwas zurück, was die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung nährte. Sollte sich die Situation als Verhandlungstaktik herausstellen und eine Einigung zwischen den Präsidenten Ende Oktober in Seoul erzielt werden, könnte der Kursrückgang als Kaufgelegenheit interpretiert werden, so Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank.

Der DAX verzeichnete einen Anstieg von 0,3 Prozent auf 24.320 Punkte, während der Euro-Stoxx-50 um 0,6 Prozent zulegte. Am Anleihemarkt gaben die Renditen leicht nach, während der Euro am Devisenmarkt mit 1,1592 Dollar kaum verändert blieb. Gold hingegen ist nicht zu bremsen und hat ein weiteres Allzeithoch erreicht. Das Edelmetall profitiert von den geopolitischen Unsicherheiten, die von einem möglichen Regierungsstillstand in den USA bis hin zum Zusammenbruch der japanischen Regierungskoalition reichen.

Die Societe Generale hat das Kursziel für Gold bis Ende 2026 auf 5.000 Dollar angehoben. Die Analysten von Goldman Sachs vermuten, dass Trumps Drohung gegen China darauf abzielt, vor den möglichen bilateralen Gesprächen auf dem bevorstehenden APEC-Gipfel einen Verhandlungshebel zu schaffen. Sie erwarten, dass die endgültige Lösung eine Verlängerung der derzeitigen Zollpause über den 10. November hinaus sein wird, zusammen mit einigen neuen, aber begrenzten Zugeständnissen von beiden Seiten.

Besonders Technologiewerte, die am Freitag stark unter Druck standen, konnten sich um 1,4 Prozent erholen. Rohstoffwerte legten mit einem Plus von 2,1 Prozent noch deutlicher zu. Diese Aktien profitieren von den konzilianteren Tönen aus Washington. Am deutschen Markt erholten sich Halbleiteraktien wie Suss Micro um 13,7 Prozent, Elmos um 4,1 Prozent und Aixtron um 2,8 Prozent. Auch Infineon konnte um 1,4 Prozent zulegen.

Bei den Autotiteln verzeichneten BMW einen Anstieg von 1,6 Prozent und Conti von 1 Prozent. Der deutliche Renditerückgang vom späten Freitag stützt Immobilienaktien. Vonovia legte um 1,4 Prozent zu, LEG um 1,6 Prozent und TAG Immobilien um 1,9 Prozent. Die Branche gilt als zinsabhängig und war in der jüngsten Aufwärtswelle gegen den Gesamtmarkt deutlich zurückgeblieben.

Die Erholung in Rheinmetall wird zunächst als Verkaufsgelegenheit gesehen, der Kurs verlor 1,1 Prozent. Auch Renk und Hensoldt gaben nach. In Europa fielen BAE Systems um 1,4 Prozent und Thales um 1,2 Prozent. Insgesamt zeigt sich, dass die Märkte trotz der geopolitischen Spannungen und Unsicherheiten widerstandsfähig bleiben und Anleger in Gold eine sichere Anlage sehen.

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Europäische Märkte stabilisieren sich trotz geopolitischer Spannungen
Europäische Märkte stabilisieren sich trotz geopolitischer Spannungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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