LONDON (IT BOLTWISE) – Die Cherokee-Kultur birgt faszinierende Geschichten über außerirdische Begegnungen, die weit vor dem Roswell-Zwischenfall erzählt wurden. Der Autor Daniel H. Wilson verwebt in seinem neuen Roman ‘Hole in the Sky’ diese Erzählungen mit modernen Spekulationen über UFOs und UAPs, um eine frische Perspektive auf das klassische Thema des ersten Kontakts mit einer außerirdischen Zivilisation zu bieten.

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In der Geschichte der Cherokee gibt es Erzählungen über die sogenannten ‘Himmelsmenschen’, die von den Plejaden zur Erde reisten und eine besondere Verbindung zur Cherokee-Nation haben. Diese Geschichten existierten lange vor dem berühmten Roswell-Zwischenfall und bieten einen faszinierenden Einblick in die kulturellen Vorstellungen von außerirdischem Leben. Der Cherokee-Autor Daniel H. Wilson hat diese Erzählungen in seinem neuen Science-Fiction-Roman ‘Hole in the Sky’ mit aktuellen Spekulationen über UFOs, heute auch als UAPs bekannt, verknüpft.

Wilson erklärt, dass typische Geschichten über Alien-Invasionen oft Parallelen zur realen Geschichte der europäischen Besiedlung Amerikas aufweisen. Die Angst, dass Außerirdische unsere Ressourcen ausbeuten und unsere Kultur zerstören könnten, spiegelt die Erfahrungen wider, die indigene Völker mit Kolonisatoren gemacht haben. Diese Perspektive bildet den Ausgangspunkt für Wilsons Erzählung.

In ‘Hole in the Sky’ spielt auch die Cherokee-Mythologie eine Rolle, insbesondere die Figur des Tsul ‘Kalu oder Judaculla, ein riesiges Wesen mit schrägen Augen, das an den legendären Bigfoot erinnert. Diese Figur symbolisiert die Verkörperung indigener Technologie, die darauf abzielt, das Ökosystem im Gleichgewicht zu halten, ohne es zu übernutzen.

Der Roman enthält auch Elemente der modernen Wissenschaft, wie die Reisen der NASA-Voyager-Raumsonden über die Heliopause hinaus. Wilson nutzt diese realen wissenschaftlichen Entdeckungen, um die Ankunft der Außerirdischen in seiner Geschichte zu beschreiben. Diese Mischung aus Mythologie und Wissenschaft verleiht dem Roman eine einzigartige Tiefe.

Wilson, der vor seiner Karriere als Autor als Robotikforscher tätig war, bringt seine wissenschaftliche Expertise in seine Werke ein. Seine früheren Bücher wie ‘Robopocalypse’ und ‘Robogenesis’ zeugen von seiner Fähigkeit, reale wissenschaftliche Konzepte in spannende Geschichten zu verwandeln. ‘Hole in the Sky’ könnte bald auch auf der Leinwand zu sehen sein, da Wilson an einer Adaption für Netflix arbeitet.

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Neue Perspektiven auf Alien-Geschichten in der Cherokee-Kultur
Neue Perspektiven auf Alien-Geschichten in der Cherokee-Kultur (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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