KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Das ukrainische Startup Swarmer hat eine Rekordinvestition von 17,9 Millionen US-Dollar erhalten, die das Vertrauen in die Verteidigungstechnologie des Landes stärkt. Diese Investition markiert den größten öffentlich bekanntgegebenen Finanzierungsbetrag für ein ukrainisches Verteidigungstechnologieunternehmen seit Beginn der russischen Invasion.
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Das ukrainische Startup Swarmer hat mit einer Investition von 17,9 Millionen US-Dollar einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Diese Finanzierung stellt die größte öffentlich bekanntgegebene Investition in ein ukrainisches Verteidigungstechnologieunternehmen seit Beginn der russischen Invasion dar. Die Finanzierungsrunde wurde von Broadband Capital Investments angeführt, wobei auch R-G.AI, D3 Ventures und andere Investoren beteiligt waren.
Die Technologie von Swarmer, die es einem einzelnen Operator ermöglicht, bis zu 20 oder mehr Drohnen gleichzeitig zu steuern, wurde bereits in über 82.000 Kampfeinsätzen getestet. Diese Fähigkeit, die durch die Styx AI-Plattform ermöglicht wird, adressiert das Problem des Mangels an qualifizierten Piloten an der Front. Trotz der fortschrittlichen KI-Funktionen bleibt die menschliche Kontrolle bei der Entscheidung über Angriffe erhalten.
Die Investition in Swarmer zeigt das wachsende Vertrauen in die ukrainische Verteidigungstechnologie und die Fähigkeit des Landes, innovative Lösungen zu entwickeln. Eric Schmidts D3 Ventures, bekannt für seine aggressiven Investitionen in ukrainische Verteidigungstechnologie, erkannte früh das Potenzial von Swarmer und unterstützte das Unternehmen bereits in der Seed-Runde.
Die Zukunftspläne von Swarmer umfassen entweder eine Übernahme durch einen großen Marktteilnehmer oder einen Börsengang. Während zivile Anwendungen wie die Inspektion von Stromnetzen oder Grenzkontrollen möglich sind, bleibt der Fokus des Unternehmens auf militärischen Anwendungen. Diese strategische Ausrichtung unterstreicht die Dringlichkeit, mit der ukrainische Entwickler auf die technologischen Fortschritte Russlands reagieren müssen.
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