TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – US-Präsident Donald Trump hat den Iran zu einer grundlegenden außenpolitischen Kurswende aufgerufen. Bei seinem Auftritt im israelischen Parlament, der Knesset, betonte Trump, dass nichts besser für die Region wäre, als wenn der Iran sich von Terroristen lossagt und das Existenzrecht Israels anerkennt. Er zeigte sich überzeugt, dass der Iran letztlich einen Deal machen wolle.
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US-Präsident Donald Trump hat in einer eindringlichen Rede im israelischen Parlament, der Knesset, den Iran zu einer grundlegenden außenpolitischen Kurswende aufgefordert. Er betonte, dass es für die Region von größter Bedeutung sei, dass der Iran sich von terroristischen Aktivitäten lossagt, seine Nachbarn nicht mehr bedroht und das Existenzrecht Israels anerkennt. Diese Forderungen stellte Trump nicht aus einer Position der Schwäche, sondern als Angebot zur Kooperation.
Trump zeigte sich überzeugt, dass der Iran letztlich einen Deal anstreben werde. Er erklärte, dass er die Fähigkeit habe, zu erkennen, wenn jemand einen Deal machen wolle, auch wenn dies bestritten werde. Diese Einschätzung basiere auf seiner Erfahrung mit Verhandlungen. Er betonte, dass weder die USA noch Israel dem iranischen Volk feindselig gegenüberstünden, sondern lediglich in Frieden leben wollten.
Der Iran gilt als der stärkste Widersacher Israels im Nahen Osten. Vor einigen Monaten hatte Trump einen Bombenangriff gegen iranische Nuklearanlagen durchführen lassen, um das Atomwaffenprogramm des Landes zu zerstören. Experten sind sich jedoch unsicher, wie unumkehrbar der Schaden an den unterirdischen Anlagen tatsächlich war.
Trumps Rede fand nach der Freilassung der letzten 20 Geiseln statt, die mehr als zwei Jahre in der Gewalt der Hamas überlebt hatten. Diese Entwicklung könnte als Zeichen der Entspannung in der Region gewertet werden, auch wenn die politischen Spannungen weiterhin bestehen.
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