MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Hans Koenigsmann, einer der angesehensten Raketenwissenschaftler Deutschlands und ehemaliger SpaceX-Mitarbeiter, plant seinen ersten Flug ins All. Gemeinsam mit Michaela Benthaus, die als erste Rollstuhlfahrerin ins All fliegen wird, wird er an einem suborbitalen Flug mit Blue Origins New Shepard teilnehmen. Diese Mission markiert einen bedeutenden Schritt in der Geschichte des Weltraumtourismus.

Hans Koenigsmann, einer der frühesten und am längsten tätigen Mitarbeiter von SpaceX, hat angekündigt, dass er bald selbst ins All fliegen wird. Koenigsmann, der 2002 von Elon Musk eingestellt wurde, um die Avionik für die Falcon 1-Rakete zu entwickeln, war maßgeblich an der Untersuchung aller Raketenfehlschläge von SpaceX beteiligt. Nach zwei Jahrzehnten verließ er das Unternehmen Ende 2021. Nun plant er, an einem suborbitalen Flug mit Blue Origins New Shepard teilzunehmen, zusammen mit seiner Freundin Michaela Benthaus, die als erste Rollstuhlfahrerin ins All fliegen wird.
Die Entscheidung, mit einem ehemaligen Konkurrenten von SpaceX zu fliegen, war für Koenigsmann nicht einfach. Er sprach mit vielen ehemaligen Kollegen und stellte sicher, dass die Sicherheitsstandards von Blue Origin seinen Erwartungen entsprachen. Letztlich erhielt er von allen Seiten positive Rückmeldungen, einschließlich von Gwynne Shotwell, der Präsidentin und COO von SpaceX. Diese Unterstützung bestärkte ihn in seiner Entscheidung, diesen Schritt zu wagen.
Koenigsmann ist besonders gespannt darauf, die Erfahrung von Max Q, dem Punkt maximalen aerodynamischen Drucks, aus der Perspektive eines Passagiers zu erleben. Diese Erfahrung, die er bisher nur aus technischer Sicht kannte, möchte er nun selbst erleben. Zudem freut er sich darauf, die Erde aus dem All zu sehen und die Krümmung des Planeten mit eigenen Augen zu beobachten.
Diese Mission ist nicht nur für Koenigsmann von Bedeutung, sondern auch für Michaela Benthaus, die trotz einer Rückenmarksverletzung ihren Traum, ins All zu fliegen, nicht aufgegeben hat. Ihr Flug wird ein Meilenstein für Menschen mit Behinderungen sein und zeigt, dass der Weltraumtourismus zunehmend inklusiver wird. Koenigsmann sieht diesen Flug als ersten Schritt auf dem Weg zu einem orbitalen Flug und hofft, dass er in Zukunft auch diese Erfahrung machen kann.

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