JERUSALEM / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Rede vor der Knesset hat US-Präsident Donald Trump den Iran aufgefordert, seine Außenpolitik grundlegend zu reformieren. Er betonte, dass eine Abkehr von terroristischen Aktivitäten und die Anerkennung Israels der Region neue Chancen eröffnen könnten. Trump zeigte sich optimistisch, dass der Iran letztendlich zu einer Einigung bereit sein werde.
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US-Präsident Donald Trump hat in einer Rede vor der Knesset, dem israelischen Parlament, den Iran zu einer grundlegenden Reform seiner Außenpolitik aufgefordert. Er betonte, dass die Region enorm profitieren könnte, wenn der Iran sich von terroristischen Aktivitäten distanziert, seine Nachbarn nicht länger bedroht und das Existenzrecht Israels anerkennt. Diese Aussagen unterstreichen Trumps Bemühungen, den Nahen Osten zu stabilisieren und neue diplomatische Wege zu eröffnen.
Trump machte deutlich, dass sein Aufruf nicht aus einer Position der Schwäche komme. Vielmehr sei es eine Einladung zur Kooperation, die auf Stärke und Entschlossenheit basiere. Er erklärte: “Wir sind bereit, wenn ihr es seid, und es könnte die klügste Entscheidung sein, die der Iran treffen kann.” Diese Worte sollen Teheran die Hand der Freundschaft und Zusammenarbeit reichen und zeigen Trumps Hoffnung auf eine positive Reaktion des Iran.
Der US-Präsident äußerte seine Überzeugung, dass die iranischen Führungspersönlichkeiten an einem Abkommen interessiert seien. Er hob seine Erfahrung im Abschluss von “Deals” hervor und erklärte, dass er erkenne, wenn jemand eine Einigung suche, selbst wenn dies bestritten werde. Die USA und Israel stünden dem Iran und seinem Volk keineswegs feindlich gegenüber; ihr Wunsch sei ein Leben in Frieden.
In einem angespannten politischen Umfeld bleibt der Iran der stärkste Gegner Israels im Nahen Osten. Trump hatte unlängst einen Angriff auf iranische Nuklearanlagen durchgeführt und behauptet, damit das Atomwaffenprogramm des Landes neutralisiert zu haben. Experten sind jedoch unsicher über die Dauerhaftigkeit des verursachten Schadens. Dieser diplomatische Vorstoß von Trump folgte auf die Freilassung der letzten 20 Geiseln, die mehr als zwei Jahre in der Gewalt der Hamas verbracht hatten.
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