WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA und Großbritannien haben eine gemeinsame Offensive gegen Online-Betrüger gestartet, die Milliardenverluste verursachen. Im Fokus stehen Netzwerke aus Südostasien, die durch ausgeklügelte Betrugsmethoden auffallen. Die Maßnahmen umfassen Sanktionen und Beschlagnahmungen von Immobilien, um den kriminellen Aktivitäten Einhalt zu gebieten.

Die Vereinigten Staaten und Großbritannien haben eine koordinierte Aktion gegen Online-Betrüger gestartet, die weltweit für erhebliche finanzielle Schäden verantwortlich sind. Im Zentrum der Maßnahmen stehen Netzwerke aus Südostasien, die durch raffinierte Betrugsmethoden auffallen. Diese Netzwerke nutzen unter anderem gefälschte Liebesbeziehungen, um ihre Opfer zu täuschen und zu finanziellen Transaktionen zu bewegen.
Im Rahmen der Operation wurden Immobilien der Prince Group in Kambodscha beschlagnahmt. Diese Gruppe steht im Verdacht, in großem Umfang Geldwäsche zu betreiben. Auch andere Unternehmen wie die Jin Bei Group und die Golden Fortune Resorts World wurden ins Visier genommen. Die Krypto-Plattform Byex Exchange und der Finanzdienstleister Huione Group sind ebenfalls betroffen. Letzterer wird vom US-Finanzsystem abgeschnitten, da er Gelder für Nordkorea und die Prince Group gewaschen haben soll.
Der Chef der Prince Group, Chen Zhi, wurde wegen Überweisungsbetrug und Geldwäsche angeklagt. Ihm wird vorgeworfen, Vermögenswerte in Höhe von rund 15 Milliarden Dollar auf einer privaten Krypto-Geldbörse zu besitzen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Komplexität und das Ausmaß der kriminellen Aktivitäten, die durch die Nutzung moderner Technologien und globaler Finanzsysteme begünstigt werden.
Die britische Außenministerin Yvette Cooper betonte, dass die Drahtzieher dieser Betrugszentren das Leben vieler Menschen ruinieren. Die Sanktionen und Beschlagnahmungen sind Teil einer umfassenderen Strategie, um die kriminellen Netzwerke zu zerschlagen und die Opfer zu schützen. In London wurde ein Anwesen im Wert von zwölf Millionen Pfund beschlagnahmt, das Teil eines größeren Immobilienportfolios ist, das mit illegalen Geldern finanziert wurde.

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