KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Ukraine sind landesweit Notfallstromabschaltungen angeordnet worden, um den Folgen der russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur zu begegnen. Die Bevölkerung wird zum Stromsparen aufgerufen, während die Temperaturen sinken und die Heizsaison aufgeschoben wird.

In der kriegsgeplagten Ukraine sind landesweit Notfallstromabschaltungen angeordnet worden, um die Folgen der russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur zu bewältigen. Diese Maßnahme wurde vom Energieministerium in Kiew bekannt gegeben, das die Bevölkerung gleichzeitig zum Stromsparen aufrief. Die Angriffe haben erhebliche Schäden an den Energieanlagen verursacht, was die Versorgungssicherheit im Land gefährdet.
Besonders betroffen sind Regionen wie Tschernihiw im Nordosten der Ukraine, wo bereits reguläre stundenweise Stromabschaltungen gelten. Auch das umkämpfte Gebiet Donezk im Osten des Landes ist von den Einschränkungen nicht ausgenommen. Die Lage wird durch die sinkenden Temperaturen verschärft, die in der Nacht bereits in den unteren einstelligen Bereich fallen.
Aufgrund der regelmäßigen russischen Angriffe mit Drohnen und Raketen auf Energieanlagen wurde der Start der Heizsaison in den Städten aufgeschoben. Viele Bewohner sind auf Stromheizungen und Klimaanlagen angewiesen, um ihre Wohnungen zu erwärmen. Diese Situation stellt eine zusätzliche Belastung für das ohnehin schon stark beanspruchte Energiesystem dar.
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen die russische Invasion, die nicht nur militärische, sondern auch infrastrukturelle Ziele ins Visier nimmt. Die Angriffe auf die Energieinfrastruktur sind Teil einer Strategie, die darauf abzielt, die zivile Infrastruktur zu schwächen und die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verschlechtern. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die ukrainische Regierung entschlossen, die Versorgung aufrechtzuerhalten und die Schäden zu beheben.

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