DRESDEN / LEIPZIG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplante Verlängerung der Mietpreisbremse in Dresden und Leipzig stößt auf Kritik. Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Mitteldeutschland warnt vor negativen Auswirkungen auf Investitionen und Neubauprojekte. Experten fordern stattdessen strukturelle Lösungen zur Entspannung des Wohnungsmarktes.

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Die Verlängerung der Mietpreisbremse in den sächsischen Städten Dresden und Leipzig sorgt für erhebliche Diskussionen. Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Mitteldeutschland (BFW Mitteldeutschland) äußert scharfe Kritik an den Plänen der Sächsischen Staatsregierung. Der Verband befürchtet, dass die Maßnahme die ohnehin angespannte Lage auf den Wohnungsmärkten weiter verschärfen könnte, anstatt sie zu entspannen.

Dr. Ingo Seidemann, Vorstandsvorsitzender des BFW Mitteldeutschland, betont, dass die Mietpreisbremse lediglich Symptome lindere, aber keine neuen Wohnungen schaffe. Er fordert stattdessen klare Impulse für den Neubau und die Bestandssanierung, um langfristig die Mieten zu stabilisieren. Die Verlängerung der Mietpreisbremse bis zum 30. Juni 2027 signalisiere, dass die Staatsregierung weiterhin auf kurzfristige Entlastung setze, anstatt strukturelle Lösungen zu verfolgen.

Besonders private und mittelständische Entwickler, die in Sachsen den Großteil des Wohnraums schaffen, benötigen laut Seidemann Verlässlichkeit und Planungssicherheit. Angesichts steigender Baukosten, hoher Zinsen und komplexer Genehmigungsverfahren müsse die Politik Rahmenbedingungen schaffen, die Investitionen ermöglichen. Wer dauerhaft mit neuen Eingriffen rechnen müsse, werde nicht bauen, was die Lage am Markt weiter verschärfe.

Positiv bewertet der BFW Mitteldeutschland, dass ein externes Gutachten zur Wohnungsmarktsituation im gesamten Freistaat erstellt werden soll. Dieses könne eine solide Grundlage für künftige Entscheidungen bieten. Dass die Mietpreisbremse dennoch schon jetzt verlängert werden soll, bevor die Ergebnisse vorliegen, zeige jedoch den politischen Reflex, Symptome statt Ursachen zu behandeln.

Der Verband fordert eine konsequente Bau- und Wohnungspolitik, die auf die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, die Entlastung bei der Grunderwerbsteuer, die Flächenmobilisierung und die gezielte Förderung des klimaneutralen Bauens setzt. Es brauche jetzt Mut zu Entscheidungen, die den Wohnungsbau wieder in Gang bringen, nicht weitere Regulierungen, die ihn lähmen.

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Kritik an Verlängerung der Mietpreisbremse in Sachsen
Kritik an Verlängerung der Mietpreisbremse in Sachsen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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