WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt hat sich nach einer der heftigsten Korrekturen der letzten Jahre stabilisiert. Der Preis hält sich bei etwa 113.000 US-Dollar, nachdem er zuvor ein Allzeithoch von über 126.000 US-Dollar erreicht hatte. Die jüngste Volatilität wurde durch institutionelle Nachfrage und geopolitische Spannungen beeinflusst.

Der Bitcoin-Markt hat sich nach einer der heftigsten Korrekturen der letzten Jahre stabilisiert. Der Preis hält sich bei etwa 113.000 US-Dollar, nachdem er zuvor ein Allzeithoch von über 126.000 US-Dollar erreicht hatte. Diese Entwicklung folgt auf ein Wochenende, an dem über 19 Milliarden US-Dollar an gehebelten Positionen liquidiert wurden, was zu einem massiven Ausverkauf führte.
Die jüngste Volatilität wurde durch eine Kombination aus institutioneller Nachfrage, sinkenden Realrenditen und der zunehmenden Akzeptanz des sogenannten ‘Entwertungs-Trades’ beeinflusst. Investoren suchen Schutz vor der monetären Expansion, was den Bitcoin-Preis in die Höhe trieb. Trotz der Turbulenzen bleiben die fundamentalen Daten von Bitcoin stark, mit steigenden Hash-Raten und aktiven Adressen.
Zusätzlichen Druck auf den Markt übten die erneuten Handelskonflikte zwischen den USA und China aus. Peking hat die Exporte seltener Erden eingeschränkt, woraufhin Präsident Donald Trump mit einem 100%igen Zoll auf chinesische Waren drohte. Diese geopolitischen Spannungen haben nicht nur die Aktienmärkte, sondern auch den Bitcoin-Kurs belastet.
Ein weiterer Faktor für die jüngsten Schwankungen war die Ankündigung der US-Regierung, 127.271 BTC von einem kriminellen Netzwerk beschlagnahmt zu haben. Diese Maßnahme, die im Zusammenhang mit einem globalen Krypto-Betrug steht, hat Spekulationen über mögliche institutionelle Umschichtungen angeheizt. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die langfristige Perspektive für Bitcoin positiv, da die Akzeptanz und das Interesse an Kryptowährungen weiter zunehmen.

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