WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Chinas neue Exportkontrollen für Seltene Erden haben die globalen Märkte erschüttert und bieten den USA unter der Führung von Donald Trump die Möglichkeit, alte Allianzen zu stärken. Diese Maßnahmen haben bei einem internationalen Wirtschaftstreffen in Washington für intensive Diskussionen gesorgt.

Die jüngsten Exportkontrollen Chinas auf Seltene Erden haben die globalen Märkte in Aufruhr versetzt. Diese Rohstoffe sind entscheidend für zahlreiche Hightech-Anwendungen, von Smartphones bis zu Elektrofahrzeugen. Die Maßnahmen Chinas zielen darauf ab, die Abhängigkeit der Weltwirtschaft von chinesischen Lieferungen zu verstärken und gleichzeitig die eigene Verhandlungsposition zu stärken.
Für die USA unter der Führung von Präsident Donald Trump eröffnet sich dadurch eine strategische Gelegenheit. Die Vereinigten Staaten könnten diese Situation nutzen, um ihre Beziehungen zu traditionellen Verbündeten wie Europa, Australien und Kanada zu festigen. Der US-Finanzminister Scott Bessent hat bereits Gespräche mit diesen Ländern angekündigt, um eine gemeinsame Antwort auf die chinesischen Maßnahmen zu entwickeln.
In Europa haben sowohl Deutschland als auch Japan zu einer koordinierten Reaktion aufgerufen. Der japanische Finanzminister Katsunobu Kato forderte die G-7-Staaten auf, geschlossen auf die Herausforderung zu reagieren. Auch Deutschland sieht die Notwendigkeit einer konzertierten Aktion, um die Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen zu reduzieren.
Australien plant, in den kommenden Wochen Verhandlungen in Washington zu führen, um die kritischen Lieferketten zu sichern. Diese Entwicklungen zeigen, dass viele Länder bestrebt sind, ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit von China zu erhöhen. Die USA könnten dabei eine zentrale Rolle spielen, indem sie alternative Lieferketten fördern und strategische Allianzen stärken.

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